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Instagram Music ist jetzt auch in Österreich verfügbar

In Ländern wie den USA oder Deutschland ist Musik für Instagram-Stories bereits seit 2018 verfügbar. In Österreich mussten Nutzer bisher darauf verzichten. Man konnte sie weder selbst verwenden noch die Musik anhören, die Nutzer aus anderen Ländern in ihren Stories verwendeten. Das hat sich mit dem letzten Update der App geändert. 

So verwendet man die Musik-Funktion

Die Musik wird ganz einfach wie etwa Abstimmungen, Wetter, Ort oder Hashtags zur Story hinzugefügt. Dazu legt man zunächst die gewünschte Story an. Im Bearbeitungs-Fenster zieht man das Menü mit den zusätzlichen Features von unten nach oben. Dort findet man nun in der Mitte der 2. Reihe die Option "Musik". 

Nachdem man sie ausgewählt hat, kann man zwischen den Optionen "Für dich" und "Durchstöbern" wählen. Unter "Für dich" werden bereits verwendete Songs angezeigt. Wer nach neuen Liedern suchen möchte, kann das unter "Durchstöbern" tun. Hier werden die Songs nach Themen (z.B. "Familie"), Genre (z.B. "Pop") oder Stimmung (z.B. "heiter") aufgelistet. Man kann aber auch konkret über die Suchleiste nach einem bestimmten Lied suchen. 

Über den Play-Button kann man sich das Lied anhören, bevor man es hinzufügt und den gewünschten Teil des Lieds auswählen, der abgespielt werden soll. Den zugehörigen Sticker platziert man wie bei Locations oder Hashtags irgendwo in der Story, die Größe lässt sich ebenfalls verändern. Die Musik spielt automatisch ab, wenn sich jemand die Story ansieht. 

Warum Instagram die Funktion erst so spät in Österreich freigeschaltet hat, ist nicht bekannt. Allerdings könnte die große Konkurrenz TikTok das Unternehmen nun veranlasst haben, rasch die vernachlässigten Märkte zu bedienen. Der Videodienst hat die Musik-Funktion von Beginn an für alle Nutzer freigeschaltet.

Persönlicher QR-Code

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, sein Profil über einen individuellen QR-Code zu teilen. Diesen findet man, wenn man über die Profil-Seite der App das Menü öffnet (die drei Stiche oben rechts). Klickt man darauf, erhält man seinen persönlichen QR-Code, den andere Scannen können, um das Profil schneller zu finden. 

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