Intel mustert Marken Pentium und Celeron aus
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Prozessoren mit der Bezeichnung Intel Pentium waren in den 90er-Jahren noch das Maß aller Dinge bei PCs für Privatpersonen. Nun hat Intel bekannt gegeben, dass die Markennamen Pentium und Celeron nun bald der Vergangenheit angehören. Ab 2023 werden die Produkte nur noch "Intel Processor", also Intel-Prozessor, heißen.
Veränderung in 30 Jahren
Seine anderen Prozessor-Marken Core, Evo und vPro wird Intel beibehalten. Die Änderung bezieht sich rein auf den Low-End-Bereich des Chipherstellers, der heutzutage z.B. in Chrome-OS-Geräten weit verbreitet ist, wie 9to5google berichtet. Die Marke Pentium wurde 1993 eingeführt und stand anfangs eher für das hochqualitative Segment bei Intel-Chips für Privatkonsumenten. Mit Einführung der Marke Core Mitte der 2000er-Jahre änderte sich das, wie Ars Technica beschreibt.
Mehrere Familien unter einer Marke
Celeron erblickte 1998 das Licht der Welt und stand stets für preisgünstige und weniger leistungsfähige Chipprodukte. Mit der Einstellung von Pentium und Celeron will Intel sein "Angebot vereinfachen, sodass Nutzer*innen darauf fokussieren können, den richtigen Prozessor für ihre Bedürfnisse zu finden", sagt Josh Newman von Intel. Intel-Prozessor wird also künftig für mehrere Produktfamilien stehen.
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