iPhone 7 erhält größere Kamera, drei Modelle geplant
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Bis zur Präsentation zum iPhone 7 im September sind es noch ein paar Monate hin, aber das Gerüchtekarussell dreht sich bereits kräftig. Einige Berichte - etwa zur Kameraaussparung im Gehäuse oder ob Apple nun tatsächlich auf den Kopfhörerausgang verzichtet - waren widersprüchlich. Neue Bilder und Informationen von Zulieferern suggerieren nun aber, dass viele der besagten Informationen richtig sein könnten, allerdings verschiedene Modelle des iPhone 7 betreffen.
Größere Kamera-Aussparung
Laut dem chinesischen Reparaturblog Rock Fix, das über Verbindungen zu Apple-Zulieferern verfügt, bekommt auch das kleinere iPhone 7 mit 4,7 Zoll eine größere Kamera spendiert, wie die vergrößerte Ausbuchtung zeigt. Andere Bilder vom iPhone 7 Plus mit 5,5 Zoll Display bestätigen die Vermutung, dass das Premium-Modell eine Dual-Kamera spendiert bekommt. Rock Fix überrascht zudem mit der Information, dass neben den beiden iPhone-7-Geräten offenbar auch ein weiteres 4,7-Zoll-Gerät geplant ist, welches als Einstiegergerät für die mittelgroße Displayklasse über dem iPhone SE herhalten soll.
Dieses günstigere 4,7-Zoll-iPhone soll offenbar auch den viel diskutierten Kopfhörer-Anschluss behalten, wohingegen die iPhone-7-Modelle, allen voran das iPhone 7 Plus auf die Buchse verzichten wird. Das würde auch die unterschiedlichen Berichte erklären, die einmal von einem Wegfall des Anschlusses und dann wieder davon sprechen, dass Apple den radikalen Schritt doch noch nicht in die Tat umsetzen wird.
Neues Design erst 2017
Sehr wahrscheinlich dürfte allerdings sein, dass Apple offenbar tatsächlich einen Dual-SIM-Slot plant, was dem Konzern vor allem in Ländern wie China und Indien helfen könnte. Dort sind Dual-SIMs ein oft nachgefragtes Feature. Weiters deutet momentan nichts darauf hin, dass Apple-Fans mit dem iPhone 7 ein radikales Neudesign erwarten dürfen. Das soll erst 2017 anstehen, womit Apple seinen selbst auferlegten Zwei-Jahres-Innovationszyklus erstmals durchbricht. Inwiefern das die ohnehin leicht zurückgehenden iPhone-Verkäufe belastet, wird sich zeigen.
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