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Modular

LG G5 im Test: Dem Puzzle-Smartphone fehlen Teile

Ein Smartphone nach dem Baukastenprinzip. Mit dieser Idee sorgte der niederländische Designer Dave Hakkens bereits 2013 für Aufsehen. Wie bei einem PC sollte der Nutzer einzelne Bauteile, wie CPU, Speicher oder Kamera einzeln tauschen und diese bei Bedarf ersetzen oder aufrüsten können. Nachhaltig, benutzerfreundlich und flexibel: Die Idee wurde aus gutem Grund ein Hit. Doch leider blieb es vorerst bei der Idee, das Konzept schien nur schwer umsetzbar zu sein. Das beweist auch die Tatsache, dass Google im Rahmen von Project Ara bereits seit 2013 daran forscht, bislang aber nur Prototypen mit eingeschränkter Funktionalität demonstrierte.

Bis wir einzelne Bauteile des Smartphones frei wie im PC tauschen können, dürfte wohl noch einige Zeit vergehen. Auf dem Weg dorthin demonstrieren aber bereits einige Hersteller erste Zwischenschritte, bei dem Smartphones zumindest teilweise umgebaut werden können. So erlaubt das Fairphone 2, entgegen dem Trend der Branche, das kinderleichte Reparieren und Tauschen einzelner Bauteile. Und auch Motorola will noch dieses Jahr mit dem Moto Z ein Smartphone auf den Markt bringen, das mithilfe von magnetischen Zusatzmodulen zum Projektor oder Lautsprecher umfunktioniert werden kann. Doch das bislang bekannteste Beispiel ist LGs Flaggschiff G5. Über einen Mechanismus am Akku können verschiedene Module angebracht werden, die das Smartphone erweitern. Gute Idee, doch kann die Umsetzung auch überzeugen? Wir haben das Smartphone einem Langzeittest unterzogen.

In puncto Design wagt LG mit dem G5 einen Neustart. Das wurde wohl auch durch die semi-modulare Bauweise erforderlich. Im Vergleich zum Vorgänger verzichtet man auf die Leder-Rückseite sowie die leicht runde Bauweise, durch die sich das Smartphone regelrecht in die Handfläche schmiegte. Das ist beim G5 leider nicht mehr der Fall, obwohl das Handling durch die stark abgerundeten Kanten mit breiten Auflageflächen weiterhin gut ausfällt. Wer kleine Hände hat, kann das 5,3-Zoll-Smartphone aber nicht mit einer Hand bedienen. Hierfür muss man sich zu weit strecken.

Auch wenn Geschmäcker verschieden sein mögen, das LG G5 ist meiner Meinung nach ein optischer Rückschritt für LG. Das Smartphone verzichtet auf viele markante Designelemente der Vorgänger, beispielsweise die Lautstärkewippe auf der Rückseite, in deren Mitte sich der Menü-Knopf befand. Die Menü-Taste ist mitsamt integrierten Fingerabdruck weiterhin auf der Rückseite zu finden, doch die Lautstärkewippe wurde nun auf die rechte Seite verfrachtet. Die Kopfhörerbuchse wurde ebenfalls ungünstig platziert. Sie ist nun oben rechts zu finden - etwas ungünstig, wenn man das Smartphone instinktiv mit der Oberseite nach unten gerichtet in die Hosentasche steckt.

Makel dank Modulen

Auch die Gewichtsverteilung ist etwas ungewöhnlich, der Schwerpunkt liegt eher in der oberen Hälfte. Das machte jedoch bei der Bedienung keinerlei Schwierigkeiten, zudem verschob sich der Schwerpunkt durch das Einsetzen der optionalen Zusatzmodule wieder in die Mitte des Geräts. Man merkt: Die Liste der “Abstriche”, die man durch die optionalen Module in Kauf nehmen muss, ist lang. Auch die flache Rückseite scheint nicht nur aus optischen Gründen gewählt zu sein, sondern soll wohl auch die Fertigung der Zusatzmodule erleichtern.

Die Rückseite ist unglücklicherweise nicht vollständig flach. Neben der Menü-Taste mit Fingerabdrucksensor steht auch das Kamera-Modul leicht hervor. Da die beiden Elemente recht nahe beieinander liegen, greift man des öfteren auf eine der beiden Kamera-Linsen. Diese werden allerdings durch ein zusätzliches Glas geschützt - ob es sich dabei um Gorilla Glass von Corning handelt, ist nicht klar. Das Gehäuse besteht, mit Ausnahme der abnehmbaren Leiste unter dem Display, aus Aluminium und wurde oberflächenbeschichtet. So entsteht auch der Eindruck, dass es sich eigentlich um ein Kunststoffgehäuse handelt, obwohl das nicht der Fall ist. Die starre Bauweise sollte aber selbst Zweifler vom Gegenteil überzeugen. Hier hätte wohl gebürstetes Aluminium einen besseren Eindruck hinterlassen - die Kombination mit den Kunststoff-Modulen wäre aber wohl wenig attraktiv gewesen.

Fokus auf Front

Die Front ist indes gelungen, auch wenn sie relativ unscheinbar ist. So wird ein Großteil der Front vom 5,3-Zoll-Bildschirm eingenommen (70,1 Prozent), Hardware-Tasten gibt es nicht. Das glatte Gorilla Glass 4 ist leicht gewölbt und ermöglicht stets angenehmes Wischen. Die Oberfläche ist zudem wenig anfällig für Fettschmierer oder andere Verschmutzungen. Das lässt sich allerdings nicht vom Spalt zwischen Gehäuse und der abnehmbaren Leiste sagen. Diese fällt breit genug aus, dass sich allein vom Aufenthalt in der Hosentasche dort reichlich Staub sammelt. Das fällt insbesondere dann auf, wenn man das Smartphone öffnet, um ein anderes Modul zu montieren. Ob der Staub längerfristig technische Probleme bescheren könnte, ist unklar. Staub- oder gar wasserdicht ist das Smartphone jedenfalls nicht.

Erfreulich: Das G5 verfügt über eine (sehr helle) Benachrichtigungs-LED, die man nur schwer übersieht. In Kombination mit dem Always-On-Modus, der den Bildschirm bei schwarzem Hintergrund aktiv lässt und Benachrichtigungen in Schwarz-Weiß anzeigt, widersteht man so dem Drang, ständig auf das Smartphone zu schauen.

Im Inneren des G5 verrichtet Qualcomms Spitzenmodell Snapdragon 820 seine Arbeit. Das Quadcore-Modell liefert, wie auch schon im HTC 10 und anderen High-End-Smartphones, eine solide Leistung ab, sowohl in den Benchmarks als auch im Alltag. In Kombination mit den insgesamt vier Gigabyte Arbeitsspeicher konnte ich die Grenzen des Smartphones nie ausreizen. Kurioserweise kam das Smartphone in den Benchmarks kaum ins Schwitzen, doch aus unerklärlichen Gründen sorgten einige Apps, unter anderem YouTube und Pokémon Go, des öfteren für bedrohliche Temperaturen. Das Smartphone wurde plötzlich sehr heiß und kaum verwendbar, da der Bildschirminhalt nur stotternd in Einzelbildern angezeigt wurde. In einem Fall konnte zudem kein Hard Reset durch langes Halten der Power-Taste durchgeführt werden. Zum Glück lässt sich beim G5 der Akku herausnehmen.

3DMark (Sling Shot, ES 3.1): 2064 Punkte
AnTuTu Standard (v6.2.0): 122.815 Punkte
PCMark: 5402 Punkte
Quadrant Standard: 37.674 Punkte

Doch dabei handelte es sich um seltene Fälle, die nur nach längerer Betriebsdauer auftraten. Apropos Betriebsdauer: Der 2.800-mAh-Akku ist stark genug, um für einen ganzen Tag Leistung zu liefern, darüber hinaus wird es jedoch schwierig. Im Test verblieben nach einem langen Tag mit rund vier Stunden aktivem Bildschirm, zwei Stunden Spotify im Hintergrund sowie 30 Minuten Pokémon Go knapp ein Viertel Akkuladung. Der Akku ist dank Quick-Charge-Funktion aber rasch aufgeladen, binnen einer Stunde war er meist komplett geladen. Kurioserweise unterstützt das G5 Quick Charge 3.0, das mitgelieferte Ladegerät jedoch nicht.

Leider kein AMOLED

Apropos Always-On-Modus: LG setzt beim 5,3 Zoll großen Quad-HD-Bildschirm auf die IPS-LCD-Technologie statt einem Energie-effizienteren AMOLED-Panel. AMOLED verbraucht keine Energie, wenn es lediglich Schwarz darstellt, sodass im Falle des Always-On-Modus lediglich Teile des Bildschirms aktiviert werden müssten, um die Benachrichtigung anzuzeigen. Das machte sich unter anderem Nokia bei seinen Lumia-Flaggschiffen zunutze, aber auch Samsungs Smartphones setzen mittlerweile darauf. Doch im Test zeigten sich kaum Nachteile beim Akkuverbrauch, da der Always-On-Modus lediglich für wenige Sekunden aktiv war, sobald eine Benachrichtigung angezeigt wurde. Der Modus kann zudem auch vollständig deaktiviert werden.

Beim Display zeigt sich auch die Expertise von LG, das das Panel wohl vom Schwester-Unternehmen LG Display bezogen haben dürfte. Mit einer Pixeldichte von 554 ppi ist kein einzelner Pixel mit freiem Auge erkennbar, Die Farbdarstellung tendiert eher in den kalten Bereich, in den Einstellungen kann die Farbtemperatur aber auch frei definiert werden. Der Blickwinkel ist gut und verfälscht die Farbdarstellung auch bei steilen Winkeln nicht. Lediglich die Helligkeit fällt für ein Modell dieser Preisklasse nur durchschnittlich aus. Das bereitet lediglich an besonders sonnigen Tagen Probleme, da hier der Bildschirminhalt nur schwer ablesbar ist. Da hilft auch die Tatsache wenig, dass der Bildschirm kaum spiegelt.

Das LG G5 kann mithilfe von sogenannten “Friends” erweitert werden. Hinter den “Friends verbergen sich Module, die statt der mitgelieferten Platzhalter-Leiste unten am Smartphone befestigt werden. Dazu wird eine Taste an der rechten unteren Seite betätigt, die den sogenannten “Magic Slot” öffnet. Das Öffnen gestaltete sich im Test zäh und wurde von Mal zu Mal schwieriger, weil sich im Mechanismus Staub sammelte und er sich so später deutlich schwerer lösen ließ. Die Leiste kann relativ einfach herausgezogen werden, an ihr ist lediglich der Akku befestigt. Das zeigt ein weiteres Plus, das man kaum mehr von Smartphones dieser Preisklasse kennt: Der 2.800 mAh große Akku ist tauschbar.

Der Akku muss zum Wechseln des Moduls abgenommen werden. Er wird lediglich mit zwei Widerhaken am jeweiligen Modul befestigt. Er dient auch als Führung, um das Modul korrekt einsetzen zu können. Das Wechseln ist, je nach Modul, binnen einer Minute erledigt. Im Anschluss daran muss lediglich die passende Software über den “Friends Manager” installiert werden, dann kann das Moduls bereits verwendet werden. In der Theorie klingt all das recht ansprechend, praktisch gibt es aber derzeit nur zwei(einhalb) offizielle “Friends”: Den Batteriegriff “Cam Plus”, das Hi-Fi-Modul “Hi-Fi Plus” sowie die externe 360 Cam (zum futurezone-Test). Davon wird allerdings lediglich die “Cam Plus” offiziell für 99 Euro (UVP) in Österreich verkauft. Weitere Module sind, trotz angeblich offener Plattform, drei Monate nach Verkaufsstart weiterhin nicht verfügbar und auch nicht in Sicht.
Praktisch bot die “Cam Plus” kaum Nutzen. Sie beschert dem Smartphone zwar knapp 40 Prozent mehr Akku (1.200 mAh) und zusätzliche Hardware-Tasten für die Kamera, der “Buckel” ist allerdings alles andere als Hosentaschen-freundlich. Zudem ist das Modul für die gebotene Leistung maßlos überteuert. So bekommt man ein Zoom-Rad, einen gelungenen Auslöse-Knopf mit mehreren Druckstufen, eine Aufnahme-Taste für Videos sowie einen “Ein-Schalter” für die Kamera-App spendiert. Zudem erlaubt die griffige Rückseite, dass man das Smartphone wie eine Digicam mit einer Hand hält. All das mag praktisch sein, dank der ohnedies gelungenen Kamera-App bringt es aber kaum zusätzlichen Nutzen. Zudem ist das G5 nicht das erste Smartphone mit einem optionalen Batteriegriff. Bereits das Nokia Lumia 1020 konnte mit einem optionalen Cover um einen Batteriegriff, der 1020 mAh fasste, erweitert werden. Dieser verfügte sogar über ein Stativgewinde und erfordete keine “modulare Bauweise”.

LGs hauseigene Oberfläche “UX 5.0” ist erfrischend unaufdringlich und kann nahezu nach Belieben vom Nutzer angepasst werden. Wie beim iPhone werden hier standardmäßig alle installierten Apps am Homescreen angezeigt und müssen von Hand in Ordner sortiert werden. In den Einstellungen lässt sich aber auch der übliche “App-Drawer” aktivieren, der Apps in einer alphabetisch sortierten Liste anzeigt. Die Oberfläche ist flott und verzichtet auf unnötig verspielte Animationen. Besonders praktisch: Die Softkeys lassen sich frei anordnen und können durch Shortcuts ergänzt werden, beispielsweise zum Öffnen des Benachrichtigungszentrums oder zum Anfertigen eines Screenshots.

Auf unnötige Apps von Drittanbietern wird verzichtet, lediglich Facebook und Twitter sind neben den hauseigenen Apps vorinstalliert. Diese können auf Wunsch aber auch installiert werden. Hier hat LG durchaus einige praktische Apps vorinstalliert, beispielsweise die gut gelungene Notiz-App QuickMemo+, die Fernbedienungs-App QuickRemote (über den verbauten IR-Blaster kann das G5 als Fernbedienung für Fernseher und Co verwendet werden) sowie eine Radio-App, die über die mitgelieferten Kopfhörer FM-Radios wiedergeben kann. Wie Huawei liefert LG auch einige Apps für das Systemmanagement mit. So können Akku- und RAM-Verbrauch analysiert und so problematische Apps identifiziert werden. Der mitgelieferte Energiesparmodus ist rudimentär und bietet leider wenig Anpassungsmöglichkeiten, beispielsweise um bestimmte Apps oder Funktionen von den Sparmaßnahmen auszunehmen.

Das G5 hat gleich drei statt der üblichen zwei Kameras. So findet sich neben der lichtstarken Hauptkamera (f/1.8) mit 16 Megapixeln auch eine zweite Kamera auf der Rückseite, die über eine Weitwinkellinse verfügt. Mit der Zweitkamera, die auch in der Kamera-App separat ausgewählt werden kann, gelingen neben beeindruckenden Landschaftsaufnahmen auch kuriose Fotos aus nächster Nähe. Leider unterstützen einige Apps, unter anderem Snapchat, ledigliche eine Haupt- und Frontkamera, weswegen die Weitwinkelkamera nur über die offizielle LG-App angesteuert werden kann.

Die Ergebnisse der Hauptkamera sind beeindruckend, die Bilder zeichnen sich durch einen hohen Detailgrad sowie hervorragenden Kontrast aus. Selbst im automatischen Modus gelangen beeindruckende Aufnahmen, auch dank des erstaunlich flotten Autofokus. Lediglich die Kamera-App erwies sich hin und wieder als Flaschenhals, da sie im Test erstaunlich langsam startete. Auch bei schlechten Lichtbedingungen gelangen gute Aufnahmen, sichtbares Rauschen trat erst ab ISO 1600 auf. Die Aufnahmen der Weitwinkellinse fallen aufgrund des niedriger aufgelösten Sensors (8 Megapixel) sowie der größeren Blende (f/2.4) etwas schlechter aus, rauschen aber dennoch kaum. Dafür muss man jedoch ein recht dunkles Bild in Kauf nehmen oder die ISO-Zahl künstlich mit dem manuellen Modus in die Höhe schrauben.

Manueller Modus für Profis

Kaum eine andere Kamera-App bietet einen derart umfangreichen manuellen Modus. So können allein in den Quick Settings mit zwei Knopfdrücken Farbtemperatur, Fokus, Helligkeitskorrektur, ISO-Wert (von 50 bis 3200) und Belichtungszeit (von 1/3200 bis 30 Sekunden) angepasst werden. Zudem kann der Nutzer auf eine digitale Wasserwaage sowie ein Histogramm zurückgreifen, mit dem er die Belichtung kontrollieren kann. Wer sich darauf einlässt, kann mit dem G5 fotografische Experimente starten, die mit keinem anderen Smartphone möglich wären.

Aber auch die Modi im Automatik-Modus bieten viel Potenzial, auch wenn man hier im Vergleich mit der Konkurrenz ein etwas spärliches Angebot hat. Der “Multi View”-Modus macht sich etwa die insgesamt drei Kamera-Module des G5 zunutze. Dabei wird Kamera um Kamera ein Foto angefertigt und diese anschließend zu eine Collage zusammengefügt. Nette Idee, die die Kreativität einiger Nutzer mit Sicherheit beflügeln dürfte. Ähnlich funktioniert der “Pop-out”-Modus, der gleichzeitig eine Aufnahme mit der normalen Hauptkamera und der Weitwinkelkamera macht und diese zusammenfügt. “Snap” erinnert hingegen an viele Snapchat-Stories. Hier werden drei Sekunden kurze Videoclips zu einem bis zu 60 Sekunden langen Video zusammengeschnitten. Abgesehen davon gibt es noch einen Panorama-, Zeitlupen- und Zeitraffer-Modus.

LG hat jahrelang unter Beweis gestellt, dass es ganz oben mitmischen kann. Dieses Jahr hat man mit dem G5 den Versuch gestartet, die Konkurrenz zu überholen - und ist gescheitert. Das Modul-Prinzip ist nicht mehr als ein Gimmick, für das jedoch jeder Nutzer - auch jene, die keine Module nutzen wollen - bezahlen müssen. So muss man neben einem gewöhnungsbedürftigen Design auch eine unvorteilhafte Gewichtsverteilung sowie eine für Staub anfällige Konstruktion in Kauf nehmen. Das ist umso enttäuschender, da der Rest des Smartphones zu überzeugen weiß: Die Kamera ist hervorragend, die Weitwinkellinse macht Spaß und die verbaute Hardware ist der Preisklasse des Smartphones würdig.

In den vergangenen Monaten hat sich das G5 jedoch zu einer preiswerten Alternative entwickelt. Zum Start verlangte LG noch 699 Euro für das Smartphone, mittlerweile ist es bei einigen Händlern für rund 450 Euro zu haben. Ein Preis, für den man das G5 durchaus in Betracht ziehen sollte - zumindest wenn man auf eine sehr gute Kamera und moderne Hardware Wert legt. Wer eine etwas kompaktere Alternative mit guter Kamera sucht, kann zum Huawei P9 greifen, das ebenfalls für rund 450 Euro erhältlich ist. Zudem darf man nicht auf das ähnlich gut ausgestattete OnePlus 3 vergessen, das bereits für 400 Euro zu haben ist.


Modell:
LG G5
Display:
5,3 Zoll IPS-LC-Bildschirm - 2560 x 1440 Pixel (16:9, 554 ppi)
Prozessor:
Quadcore-SoC (Qualcomm Snapdragon 820)
RAM:
4 Gigabyte
Speicher:
32 GB intern, microSD-Kartenslot
Betriebssystem:
Android 6.0.1
Anschlüsse/Extras:
USB Typ C, Bluetooth 4.2, WLAN (a/b/g/n/ac), LTE
Akku:
2800 mAh
Kamera:
16 Megapixel (Hautpkamera, Dual-LED-Blitz f/1.8, OIS), 8 Megapixel (Zweitkamera, f/2.4, Weitwinkel, Dual-LED-Blitz, OIS), 8 Megapixel (Frontkamera, f/2.0)
Videos:
Aufnahme in 2160p bei 30 fps möglich
Maße:
149,4 x 73,9 x 7,7 mm, 159 Gramm
Preis:
699 Euro (UVP)

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Michael Leitner

derfleck

Liebt Technik, die Möglichkeiten für mehr bietet - von Android bis zur Z-Achse des 3D-Druckers. Begeistert sich aber auch für Windows Phone, iOS, BlackBerry und Co. Immer auf der Suche nach "the next big thing". Lieblingsthemen: 3D-Druck, Programmieren, Smartphones, Tablets, Open Hardware, Videospiele

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