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Start-up

Ortungsgerät Locca gewinnt hy! Berlin-Bewerb

Das von den beiden Österreichern Julian Breitenecker und Albert Fellner Ende 2012 gegründete Start-up Locca hat den Bewerb der diesjährigen hy! Berlin Veranstaltungsserie gewonnen. Die Erfinder des "kleinsten und klügsten Ortungsgeräts der Welt" - so die Selbstbeschreibung - setzten sich gegen 400 europäischer Mitbewerber durch und dürfen sich nun über ein Preisgeld von 100.000 Euro freuen.

Bei dem Ortungsgerät von Locca handelt es sich um einen Mini-Tracker, der via Smartphone oder Computer sowohl Gegenstände als auch Tiere und Menschen aufspüren kann. Egal ob man nun einen Schlüssel, eine Tasche, das Fahrrad, Hund, Katze oder gar ein Kleinkind sucht: Locca verspricht seinen Nutzern ein rasches Wiederfinden. Das Gerät kann mittels unterschiedlicher Silikonhüllen dem jeweiligen Einsatz angepasst werden.

Ab September wird es zwei Modelle im Handel geben: LoccaMini für den Schutz von Gegenständen und LoccaPhone für die Kommunikation und Ortung von Kleinkindern.

Zwei Jahre Forschung
Idee der Firmengründer war es, Verlust und Diebstahl aus der Welt zu schaffen - soweit das eben möglich ist. Die Forschungsarbeit für das Ortungsgerät dauerte zwei Jahre. Der Kostenpunkt beläuft sich auf 100 Euro plus einer "geringen monatlichen SIM-Gebühr", die noch nicht genauer genannt wurde. Seit Sonntag kann Locca über die Firmenwebseite vorbestellt werden, wenn man als Nutzer seine E-Mailadresse einträgt.

Locca kooperiert unter anderem mit dem Handyhersteller Emporia. Neben einem Investment eines Business Angel werden derzeit auch Gespräche mit dem Media- und Cash-Fonds der Media4Equity Invest geführt.

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