Rückruf der Fitbit-Armbänder verrät Verkaufszahlen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Nachdem mehrere tausend Träger des Fitbit-Force-Armbandes über Hautprobleme klagten, wurde das beliebte Produkt bereits Ende Februar vom Hersteller freiwillig vom Markt genommen. Wie Fitbit-CEO James Park damals mitteilte, dürfte das im Gerät enthaltene Nickel und andere Stoffe im Armband für allergische Reaktionen sorgen.
Nun hat die US-amerikanische Verbraucherbehörde Consumer Product Safety Commission den offiziellen Rückruf des Armbands Fitbit Force verkündet.
Seltene Details
Die Rückrufnotiz der Behörde verrät die genauen Verkaufszahlen des kalifornischen Start-ups. Demnach wurde das Fitness-Armband Fitbit Force in den USA rund eine Million Mal verkauft. In Kanada fand das schlaue Armband 28.000 Abnehmer. In Europa ist das Fitbit Force nicht erhältlich.
Da sich die Hersteller dieser Produktkategorie bei der Veröffentlichung von Zahlen sehr zurückhalten, war die Schätzung von Absatzzahlen in diesem aufstrebenden Wearables-Segment bisweilen den Marktforschern vorenthalten. Diese Zahlen geben nun erstmals seltene Einblicke in die Verkaufsstatistik von Fitness-Armbänder.
Das Fitbit Force ist die zweite Generation der Fitbit-Armbänder. Obwohl man davon ausgehen kann, dass die erst Generation deutlich öfter über die Ladentische gewandert ist, wird durch die Veröffentlichung der Verkaufszahlen klar, dass sich selbst in den USA diese Produktkategorie noch immer in einer Nische befindet.
Kommentare