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Samsung muss alte Handys nicht updaten

Eine Verbraucherschutzorganisation in den Niederlanden hat argumentiert, dass Samsung seine Handys nach Verkaufsstart für mindestens vier Jahre lang mit Software-Updates versorgen müsse. Grund dafür seien Sicherheitsbedenken aufgrund älterer Software, wie die BBC berichtet.

Laut dem Gericht seien die Forderungen „unzulässig“, weil sich die Argumentation auf „zukünftige Ereignisse“ beziehe. Wenn künftig eine schwerwiegende Sicherheitslücke entdeckt werden würde, könnte sich Samsung sehr wohl dafür entscheiden auch ältere Handys upzudaten. Das Gericht sah es nicht als sinnvolle Lösung an, Samsung zu verpflichten einfach alle Handys länger mit Updates zu versorgen.

Samsung selbst erklärte, dass Handys für zwei Jahre mit Updates versorgt werden und die Aktualisierungen in einer „angemessenen“ Zeit ausgeliefert werden würden. Samsung zeigte sich in einer Stellungnahme gegenüber der BBC zufrieden mit dem Urteil. Die Verbraucherschützer gaben sich enttäuscht, strichen aber hervor, dass der Konzern seine Kunden nun besser über seine Zwei-Jahres-Frist informiere.

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