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Tesla Model S schneidet beim TÜV am schlechtesten ab

Zum ersten Mal seien laut dem TÜV-Verband ausreichend viele E-Autos bei den TÜV-Prüfstellen vorgefahren, dass sie auf ihre technische Sicherheit bewertet werden konnten. Ausgewertet wurden die Ergebnisse der ersten Hauptuntersuchung (HU) der 4 beliebtesten Elektroautos der vergangenen Jahre. 

Insgesamt schneiden die untersuchten Fahrzeuge bei der HU nach drei Jahren eher mäßig ab.

Probleme mit Bremsscheiben bei E-Autos typisch

Laut TÜV am sichersten ist der Smart Fortwo Electric Drive. Die Mängelquote bei den 1.645 Fahrzeugen beläuft sich auf 3,5 Prozent.

Auf Platz 2 rangiert der BMW i3 – die Quote entspricht bei den 1.142 Autos 4,7 Prozent. Die häufigsten Defekte waren am Abblendlicht und an den Bremsscheiben zu finden. Laut dem TÜV-Geschäftsführer Joachim Bühler seien Probleme mit Bremsscheiben bei Elektroautos grundsätzlich nicht unüblich, weil sie im Vergleich zu Verbrennern seltener zum Einsatz kommen und daher oft korrodieren. 

Schlusslicht ist Tesla

Die 1.939 Renault Zoe folgen auf Platz 3 mit einer Mängelquote von 5,7 Prozent. Neben Scheinwerfer-Mängel weist dieses Fahrzeug vermehrt Probleme an den Achsaufhängungen auf.

Schlusslicht ist Tesla. Die 812 Model S weisen eine Mängelquote von 10,7 Prozent auf. Entdeckt wurden Probleme mit dem Nebel- und Abblendlicht sowie mit den Querlenkern.

In der Gesamttabelle des TÜV liege das Fahrzeug damit lediglich vor dem Dacia Duster und dem Logan

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