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Tesla Model S startet Drag Race im Rückwärtsgang, gewinnt trotzdem

An der Startlinie des Beschleunigungsrennen stehen ein Tesla Model S Plaid und ein Chevrolet 2600 HD Pickup-Truck. Dass der Chevy eine Chance gegen das Elektroauto hat, ist bei diesem Anblick eher unwahrscheinlich.

Doch als die Ampel auf Grün schaltet, startet das Tesla Model S nach hinten los, während der Pickup-Truck voll beschleunigt. Der Chevrolet dürfte sich bereits Siegeschancen ausgerechnet haben. Doch der Tesla stoppt umgehend, legt den Vorwärtsgang ein und beschleunigt. Am Ende der Viertelmeile hat dann doch noch das Elektroauto die Nase vorne.

Aber warum startet das Tesla Model S Plaid in einem klassischen Drag Race überhaupt mit dem Rückwärtsgang? Das könnte am neuen Cockpit-Design sowie an einer neuen Funktion liegen.

Neues Cockpit, neue Funktionen

Die neuesten Model-S-Wagen sind in den USA mit dem viel diskutierten Yoke-Lenkrad ausgestattet. Rund um das Lenkrad gibt es keine Hebel mehr. Diese brauche es auch gar nicht, weil das Fahrzeug selber erkennt, in welche Richtung es fahren soll, erklärt Tesla-CEO Elon Musk.

Mithilfe von Sensoren und Kameras erkennen die Fahrzeuge die Umgebung und können anhand der jeweiligen Situation selbständig entscheiden, ob man vorwärts oder rückwärts fahren will. Je nach Kontext legt das Elektroauto den entsprechenden Gang ein. Auf dem Touchscreen-Display können sich die Fahrer*innen aber auch über die Richtungsentscheidung des Fahrzeugs hinwegsetzen, wie Musk in einem Tweet schreibt.

Es könnte also sein, dass das Model S Plaid beim Drag Race entschieden hat, den Rückwärtsgang einzulegen. Sollte das wirklich der Grund gewesen sein, zeigt das, dass die Funktion noch nicht wirklich ausgereift ist.

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