Smartphone Sony Xperia Z2 angetestet
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Sechs Monate nachdem Sonys Xperia Z1 im Rahmen der IFA in Berlin vorgestellt wurde, gibt es nun bereits einen Nachfolger. Bei den Spezifikationen gibt es Verbesserungen im Detail, die futurezone hat sich angesehen, wie gut Sony die Neuauflage gelungen ist.
Display
Das Display löst mit Full HD auf. Durch die minimal größere Bildschirmdiagonale liegt die Pixeldichte rund 20 PPI unter der des Vorgängers. In der Praxis sieht das Display des Z2 dennoch um einiges besser aus als das des Z1. Besonders beim Betrachtungswinkel hat Sony nachgebessert, man kann nun auch aus spitzeren Winkeln besser Fotos betrachten. Statt einem Snapdragon 800 wie beim Z1 kommt bei dem neuen Modell ein Snapdragon 801 zum Einsatz. Bis auf den leicht angehobenen Prozessortakt (2,3 statt 2,2 GHz) gibt es hier kaum Unterschiede zu berichten, das Z2 reagiert gefühlt nicht flotter als sein jüngeres Schwesternmodell.
Wie beim Z1 kommt auch beim Z2 Sonys 20-Megapixel-Kamera zum Einsatz. Im Auto-Modus fotografiert man abermals nur mit acht Megapixel, dafür hat man verlustfreien Digitalzoom. Bei der Bildqualität und Geschwindigkeit merkt man zwischen Z1 und Z2 keinen Unterschied. Im Gegensatz zum Z1 kann das Z2 Videos in 4K aufnehmen, im Hands-On hat das auch problemlos funktioniert. Aufpassen muss man hier nur mit Dateigrößen, ein 13-Sekunden-Clip belegt rund 100 MB. Ohne microSD-Karte (unterstützt werden maximal 64 GB) wird der Speicher aus diesem Grund rasch knapp.
Erster Eindruck
Das Z2 ist ein nächster Versuch von Sony, auf dem Android-Markt stärker Fuß zu fassen. Das Smartphone hat seine Stärken und die Kamera ist nach wie vor eine der besten, die es in Android-Handys derzeit zu finden gibt. Das Z2 ist vermutlich kein Gerät zu dem Besitzer eines Z1 upgraden, dafür sind die Unterschiede zu gering. Dennoch handelt es sich um ein Smartphone aus dem Hause Sony, das durchaus in der Lage ist, den Android-Marktführern Samsung und LG Druck zu machen.
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