Tesla nimmt Model S und X in Österreich aus dem Programm.

Tesla nimmt Model S und X in Österreich aus dem Programm

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Tesla nimmt Model S und X in Österreich aus dem Programm

Wer die Tesla-Website ansteuert, wird derzeit vom Model S und dem Model X nicht allzu viel zu sehen bekommen. Beworben werden dort nämlich hauptsächlich die beiden Mittelklassewägen Model 3 und Model Y. Das ist kein Zufall. 

Die beiden Elektroautos der Oberklasse wurden nämlich hierzulande aus dem Programm genommen. Wer sich aktuell ein Model S oder Model X zulegen möchte, kann lediglich aus dem bereits vorhandenen Bestand wählen. Die Bestellung und Konfiguration eines Neuwagens sind nicht möglich. 

Österreich ist dabei nicht allein. Auch in Deutschland, dem drittwichtigsten Tesla-Absatzmarkt in Europa, ist man derzeit auf Bestandsfahrzeuge angewiesen. Selbst in Norwegen, dem wichtigsten Markt in Europa, können keine neuen Model S und X konfiguriert werden.

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Ein silbernes Tesla Model S Plaid fährt auf einer Straße.

Neubestellungen werden beim Model S sowie beim Model X in Österreich nicht mehr angenommen. Es können lediglich Bestandsfahrzeuge gekauft werden.

Facelift für Model S und X

Erst im Juni hat Tesla dem Model S und X in den USA ein Facelift verpasst. Die Neuerungen sind allerdings nur marginal. Nennenswerte Verbesserungen bei der Motorisierung, dem Akku, der Reichweite oder sonstige Designänderungen gibt es dabei nicht. 

Ob die neuen Versionen des Model S und X auch nach Europa kommen werden, ist unklar. Angesichts der katastrophalen Verkaufszahlen der beiden Modelle wäre es aber keine Überraschung, wenn die Tesla-Oberklasse gar nicht oder zeitlich verzögert in Europa an den Start gehen würde. 

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Teslas Wachstum steckt im Rückwärtsgang fest - von Statista.de

Extrem niedrige Verkaufszahlen

In Deutschland wurden im 1. Halbjahr 2025 etwa lediglich 58 Stück des Model S neu zugelassen, beim Model X waren es nur 59 Stück. Das Model Y kam im selben Zeitraum auf insgesamt 6.305 Neuzulassungen in Deutschland. Insofern wäre es nicht ungewöhnlich, wenn sich Tesla in Europa künftig hauptsächlich auf die Volumenmodelle Model 3 und Y konzentrieren würde, mutmaßt Auto Motor Sport

Eine Anfrage bei Tesla, ob das Model S und Model X in Europa gänzlich und langfristig gestrichen werden, blieb jedenfalls unbeantwortet. Stimmen die Gerüchte, dann dürfte Tesla ohnehin demnächst ein abgespecktes und günstigeres Modell Y an den Start bringen. Ob es dem US-Elektroautobauer gelingt, sich damit aus der Krise zu manövrieren, wird sich zeigen. 

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