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Video zeigt ausgebrannte Ford F-150 Lightnings

Im Februar meldete Ford, dass die Produktion und Auslieferung des elektrischen Pick-ups F-150 Lightning vorübergehend gestoppt wurde. Als Grund dafür nannte der US-Autobauer damals Batterieprobleme (futurezone berichtete). 

Ein neues Video des Nachrichtensenders CNBC zeigt nun ein Feuer am Ford Standord in Dearborn, Michigan. Ein F-150 Lightning begann beim Laden zu brennen. Die Flammen breiteten sich dann auf 2 danebenstehende Fahrzeuge aus. 

Schwierig zu löschen

Im Video wurde Bildmaterial aus verschiedenen Quellen verwendet. So sind Videos der Bodycams der Polizisten zu sehen, die zur Brandstelle gerufen wurden. Außerdem zeigt CNBC Fotos, die über den sogenannten "Freedom of Information Act" öffentlich wurden. Unter diesem Informationsfreiheit-Gesetz sind staatliche Behörden in den USA verpflichtet, Informationen wie Bildmaterial freizugeben. 

Die Bilder zeigen das verheerende Ausmaß des Brandes, die 3 Fahrzeuge sind zerstört. Elektroautos zu löschen ist besonders schwierig, da Brände meist heißer sind als bei Verbrennern und sich auch schneller ausbreiten. Zudem können sich Batterien auch lange Zeit später wieder entzünden. Daher gibt es spezielle Wassercontainer, in die Fahrzeuge tagelang getaucht werden. 

Wie lange der Brand dauerte, ist unklar. Ford hatte mir einem Produktionstopp und einer Rückrufaktion auf den Brand reagiert. Gemeinsam mit dem südkoreanischen Batterieproduzenten SK On wurde das Problem identifiziert und behoben. Es soll sich um einen Produktionsfehler in der SK-On-Stätte im US-Bundesstaat Georgia gehandelt haben. Mit 13. März nahm der Rouge Electric Vehicle Center nach 5 Wochen wieder die Produktion auf. 

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