Vive: HTC und Valve stellen Virtual-Reality-Brille vor
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HTC konnte am Mobile World Congress doch noch überraschen. Der taiwanische Smartphone-Hersteller kündigte eine Kooperation mit dem Spiele-Hersteller Valve an. Gemeinsam wolle man eine Virtual-Reality-Brille anbieten, die HTC Vive. Die VR-Brille soll auf der SteamVR-Plattform basieren, über die zuletzt wieder Gerüchte aufkamen.
Neuer Branchen-Standard
Die VR-Brille verfüge über insgesamt 77 Sensoren, die 360-Grad-Raum-Tracking ermögliche. Dadurch werden nicht nur Kopfbewegungen des Spielers erfasst, er kann sich auch frei im Raum bewegen. Der Bildschirm hat eine Bildwiederholungsrate von 90 Hz. Zu Auflösung und der Größe des Blickfelds hat man keinerlei Angaben gemacht, man wolle aber einen „neuen Branchen-Standard“ schaffen.
Erste Entwickler-Editionen sollen ab Frühjahr ausgeliefert werden, ein Preis ist vorerst nicht bekannt. Valve gab jedoch bekannt, dass eine Consumer-Version von HTC bis zum Ende dieses Jahres erscheinen werde. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Content-Partner, wie Google, HBO und Lionsgate.
Disclaimer:
Redakteure der futurezone berichteten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, ZTE und T-Mobile übernommen.
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