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Volkswagen erklärt, wie eine E-Auto-Batterie aufgebaut ist

Volkswagen macht verstärkt Werbung für seine E-Auto-Produktion. Mit dem ID.3 baut das Unternehmen derzeit einen elektrischen Mittelklasse-Wagen und nahm dies zum Anlass, die Funktionsweise des Antriebs zu erklären. Der ID.3 soll in 30 Minuten mit 100 kW soweit geladen sein, dass er 290 Kilometer Reichweite hat.

Dafür werden Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Sie bestehen aus einer variablen Anzahl von Modulen, die jeweils 24 Batteriezellen enthalten. Diese Speichern die Energie und geben sie wieder ab. Desto mehr Module verbaut sind, desto mehr Energie lässt sich speichern - und desto höher wird dementsprechend auch die Reichweite der Fahrzeuge. Der ID.3 kann bis zu 12 dieser Module fassen. Sie werden über einen Hochvoltverbinder zu einem Batteriesystem mit 408 Volt Spannung zusammengefügt.

Flache Batteriemodule

Die verbaute Leistungselektronik steuert den Energiefluss zwischen Batterie und E-Motor und wandelt den Gleichstrom, den die Batterie speichert, in Wechselstrom um. Die Batterie kann mit maximal 11 kW im normalen Wechselstromnetz und mit 125 kW im Gleichstromnetz geladen werden. 

Die Batteriemodule haben eine so flache Bauweise, dass sie am Fahrzeugunterboden angebracht sind. Ein Aluminium-Gehäuse mit integriertem Crashrahmen schützt die Batterie. Der modulare E-Antrieb-Baukasten wird zuerst im ID.3 verbaut. Das E-Auto soll in seiner günstigsten Variante für unter 30.000 Euro erhältlich sein. Ein offizielles Datum für den Verkaufsstart gibt es noch nicht. 

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