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VW nennt Preis des elektrischen ID.Crozz

Das erste von Grund auf neu entwickelte Elektroauto von Volkswagen, der ID.3, wird in den USA nicht auf den Markt kommen. Stattdessen will der deutsche Autobauer mit dem ID.Crozz (ID.4) kommendes Jahr den nordamerikanischen Automarkt aufmischen.

Nun hat Scott Keogh, der CEO von Volkswagen Amerika, erstmals über die angepeilte Preisspanne des elektrischen Crossover geredet. In einem Interview am Rande der Los Angeles Auto Show erklärte Keogh, der Preis des ID.Crozz liege im "sweet spot" in diesem Segment.

Preisspanne im "sweet spot"

Konkret geht der VW-Manager davon aus, dass das kommende Elektroauto den US-Kunden zwischen 30.000 und 35.000 Dollar kosten werde. Allerdings sei für diesen Preis die staatliche E-Auto-Förderung notwendig. Ohne entsprechender Zuschüsse beziehungsweise Steuernachlässe komme der ID.Crozz auf rund 40.000 Dollar.

Die MEB-Plattform von Volkswagen ermögliche es dem Konzern die Produktion zu skalieren und E-Autos künftig wesentlich günstiger zu produzieren. Keogh geht davon aus, dass in wenigen Jahren Elektroautos wie der ID.Crozz auch ohne Förderungen zwischen 30.000 und 35.000 Dollar kosten werden.

Wie es um einen Marktstart in Europa steht, ist noch unklar. Möglich aber, dass der ID.Crozz beziehungsweise der ID.4 auch hierzulande 2020 oder 2021 zu haben sein wird.

Technische Daten

Das Basismodell des ID.Crozz soll eine 58 kWh-Batterie verbaut haben und damit rund 350 Kilometer Reichweite schaffen. Mit der Topversion sollen sich laut VW rund 500 Kilometer ausgehen. Ob der ID.Crozz dabei auch auf die 77 kWh-Batterie aus dem ID.3 setzt oder ob eine leistungsstärkere Version zum Einsatz kommt, ist noch unklar.

Bei der Leistungsstärke spricht VW von 225 kW (306 PS). Auch von einem Fahrassistenzsystem Level 4 ist die Rede. Ob dies bereis zum Marktstart möglich sein wird, ist ebenso noch unklar.

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