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Science

NASA-Chef glaubt an außerirdisches Leben

Seit einigen Wochen hat die Frage "Sind wir allein Universum?" wieder Hochkonjunktur. Hauptsächlich dafür verantwortlich ist der UFO-Bericht des US-Geheimdienstes, der seit wenigen Tagen öffentlich zugänglich ist. Darin berichtet das Pentagon von 143 UFO-Sichtungen, für die es derzeit keine Erklärung gibt.

Nun war NASA-Chef Bill Nelson bei CNN zu Gast und wurde mit ebendieser Frage konfrontiert. "Mein Gefühl sagt mir, dass da eindeutig etwas ist. Es muss nicht unbedingt außerirdisch sein, aber wenn es sich um eine Technologie handelt, die einige unser Gegner haben, sollten wir uns besser Sorgen machen", antwortete Nelson, als er auf den UFO-Bericht angesprochen wurde.

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NASA-Chef Bill Nelson

Sind wir alleine Universum?

Die CNN-Reporterin hakte nach: "Sie schließen Außerirdische also nicht aus?". Nelson erwiderte, dass weder er noch das gesamte Pentagon weiß, um welche Flugobjekte es sich in dem Bericht handelt.

Dass es sich dabei um Außerirdische handelt, könne er also ebenso wenig ausschließen wie bestätigen. Von einer Existenz einer außerirdischen Intelligenz sei ihm aber jedenfalls nichts bekannt.

"Ich persönlich denke, dass wir nicht allein sind"

"Wir haben bei der NASA ein eigenes Programm, das sich mit der Suche nach intelligentem, außerirdischem Leben beauftragt ist", so der NASA-Chef. Allerdings habe man bislang keine Nachricht von etwas Intelligentem erhalten.

"Sind wir allein?", fuhr der ehemalige Astronaut fort: "Ich persönlich denke, dass wir nicht allein sind." Das Universum habe vor 13,5 Milliarden Jahren angefangen zu expandieren. "Das Universum ist so riesig", gab Nelson zu bedenken.

James Webb Teleskop wird bei der Suche helfen

Am Ende brachte der NASA-Chef noch das James Webb-Teleskop ins Spiel, das im November ins All gebracht werden soll. Dieses Weltraumteleskop werde den Wissenschaftler*innen dabei helfen, in die Tiefen des Alls zu schauen und. "Dann werden wir auch weiterführende Informationen finden", gibt sich Nelson zuversichtlich.

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