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Science

NASA-Chef warnt vor Gefahr durch Asteroideneinschlag

Seit einigen Tagen proben Weltraumbehörden ein Armageddon-Szenario. Am Montag startete diesbezüglich die Planetary Defense Conference 2019 in der US-Hauptstadt Washington DC. Unter anderem sprach dort der NASA-Chef Jim Bridenstine, wie CNET berichtet.

Er warnte eindringlich vor der Gefahr, die Gesteinsbrocken aus dem All für die Erde darstellen. "Wir müssen sicherstellen, dass die Leute verstehen, dass es nicht um Hollywood geht, es geht nicht um Filme", ​​sagte er: "Hier geht es darum, den einzigen bewohnbaren Planeten zu schützen, den wir kennen und das ist der Planet Erde."

Methoden verbessert

Nachdem 2013 ein 20 Meter großer Meteorit über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodierte, wurden die Methoden zur Erkennung von Gesteinsbrocken aus dem All verbessert. Damals mussten sich rund 1500 Menschen wegen Verletzungen behandeln lassen.

"Diese Ereignisse sind nicht selten, sie kommen vor", sagte Bridenstine und stellte fest, dass wir etwa alle 60 Jahre ein Ereignis in derselben Größenordnung wie Tscheljabinsk erwarten können. Im 20. Jahrhundert gab es mehrere große Vorfälle. Dazu zählt etwa das Tunguska-Ereignis von 1908 oder der Niedergang von Gesteinsbrocken in der Gegend des Flusses Curuçá in Brasilien.

Ziel

Laut Bridenstine wolle die NASA 90 Prozent aller sich in der Nähe befindlichen Asteroiden mit einer Größe von über 140 Meter aufspüren. Ein Einschlag eines Objektes in dieser Größenordung würde massiven Schaden anrichten.

Bridenstine bekräftigte auch das Ziel der Agentur, bis 2024 eine Astronautin auf den Mond zu bringen. Auch betonte er die Wichtigkeit des umstrittenen Space Launch System (SLS).

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