Science

Oxford-Philosoph warnt vor Technik-Superschurken

„Wird ein verwirrter Wahnsinniger bald die Fähigkeit haben, die ganze Welt als Geisel zu nehmen? Können die Führer unserer Nation etwas unternehmen, um diese unvermeidliche Tragödie zu stoppen? Wird der gekappte Kreuzritter seinen Kumpel retten, bevor die unheimliche Falle des Jokers auslöst?“

Ds schreibt Nick Bostrom in seinem Forschungspapier (PDF) mit dem Titel „Die verwundbare Welthypothese“. Er ist der Meinung, dass, wenn sich die technologische Entwicklung fortsetzt, die Zerstörung der Zivilisation äußerst wahrscheinlich sei, wie "The Next Web" berichtet.

Vier Thesen zum Überleben

Bostrom sagt, die Zerstörung der Zivilisation könne etwa durch Atomwaffen passieren, oder durch einen noch schlimmeren Klimawandel. Wir können laut dem Forscher allerdings noch verhindern, dass es soweit kommt. Dazu skizziert er vier Thesen:

Schränkt die technologische Entwicklung ein.
Stellt sicher, dass es keine große Anzahl von Akteuren gibt, die eine breite und erkennbar menschliche Motivverteilung darstellen.
Stellt eine äußerst wirksame vorbeugende Polizeiarbeit her.
Richtet eine effektive Weltregierung ein

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