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Science

So sehen die Bilder des ersten Ganzkörper-3D-Scanners aus

Der Scanner, der unter dem Namen Explorer firmiert, kombiniert Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Computertomographie (CT) und ist in der Lage den gesamten Körper gleichzeitig zu scannen, berichtet MedicalXpress. Weil Strahlungen von dem Scanner weit effizienter als bei herkömmlichen Geräten erkannt werden können mit Hilfe der Bilder auch speziell markierte Medikamente auf ihrem Weg durch den Körper verfolgt werden.

Nun wurden die ersten Bilder des Scanners veröffentlicht, der von den Wissenschaftlern Simon Cherry und Ramsey Badawi gemeinsam mit dem in Shanghai ansässigen Unternehmen United Imaging Healthcare (UIH) entwickelt wurde.

Das Detailreichtum der Aufnahmen sei erstaunlich, die dynamischen Sequenzen, in denen die Ausbreitung markierter Substanzen in 3D im Körper beobachtet werden könne, seien unglaublich, sagte Badawi. Der Scanner sei 40 Mal schneller als herkömmliche PET-Geräte, ein Diagnosecan des kompletten Körpers könne in 20 bis 30 Sekunden erstellt werden.

Zur Anwendung kommen könnte der Explorer etwa zur Verbesserung zur Diagnosen, zur Beobachtung von Krankheiten im zeitlichen Verlauf und zur Entwicklung neuer medikamentöser Therapien. Präsentiert werden soll das Gerät am 24. November bei einer Radiologie-Konferenz in Chicago.

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