Was das "C" in USB-C bedeutet
Was das "C" in USB-C bedeutet
USB-C ist längst ein fixer Bestandteil des Alltags geworden. Darüber werden Handys aufgeladen, Daten übertragen und Bildschirme angeschlossen. Auch wenn wir alle USB-C-Stecker und USB-C-Kabel jeden Tag verwenden, wissen die wenigsten, was das "C" in USB-C überhaupt bedeutet.
Man könnte meinen, die Bezeichnung kommt vom "Connector", also Steckverbinder. Es könnte auch für "Charging" stehen, also Aufladen. Manchmal hört man sogar, dass das "C" für die Form steht, die die Buchse hat. Alles falsch.
Das "C" ist einfach nur die logische Folge früherer Bezeichnungen. Nach USB-A kam USB-B ist nun eben USB-C an der Reihe. Das Ziel von USB-C war, die Vereinheitlichung verschiedener Anschlüsse sowie eine Form, die beide Steckrichtungen zulässt.
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Die verschiedenen USB-Ports
© ugreen / screenshot
Die Spezifikationen von USB-C wurden vom USB Implementers Forum erstmals im August 2014 veröffentlicht. Seither haben sich der Stecker und die Buchse durchgesetzt und kommen bei so gut wie jedem Elektronikgerät zum Einsatz.
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Ob je ein Nachfolger kommt
Logisch wäre demnach, dass wir irgendwann unsere Handys und Laptops mit USB-D aufladen - also dem Nachfolger von USB-C. Wenn es nach der Europäischen Union geht, dann werden wir aber noch lange bei USB-C bleiben.
Erst vor wenigen Wochen hat die EU neue Vorschriften für Netzteile und Ladegeräte verabschiedet, die ab dem Jahr 2028 in Kraft treten werden. Künftig müssen deutlich mehr elektronische Geräte mit einem USB-Typ-C-Anschluss ausgestattet sein.
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