Ron Wood, Mick Jagger, Charlie Watts, Keith Richards
© Chris Pizzello/Invision/AP / Chris Pizzello

Science

Stein auf dem Mars nach Rolling Stones benannt

Schon seit Jahrzehnten finde die Musik der Rolling Stones auf der Erde Beachtung. Jetzt reiche der Einfluss der Band bis zum Mars, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am Donnerstag mit.  Das Team der NASA-InSight-Mission habe einen Stein nach der Band benannt, den „Rolling Stones Rock“, heißt es in der Mitteilung weiter.

Der Stein in der Größe eines Golfballs war durch die Landung der NASA-Sonde InSight am 26. November ins Rollen geraten und legte dabei rund einen Meter zurück. Das sei die weiteste Strecke gewesen, die Astronauten der NASA bei der Landung auf einem anderen Planeten einen Stein rollen gesehen hätten, heißt es in der Mitteilung weiter.

Präsentiert wurde der „Rolling Stones Rock“ vom Schauspieler Robert Downey Jr. vor einem Konzert der Rolling Stones im kalifornischen Pasadena unweit des Jet Propulsion Laboratory der NASA.

Offiziell sei die Benennung von Plätzen und Objekten im Sonnensystem der Internationalen Astronomischen Union (IAU) vorbehalten, erläutert die NASA. Inoffizielle Namen für Steine oder andere geologische Merkmale würden Wissenschaftler der Raumfahrtorganisation aber häufiger verleihen. Sie würden auch auf Arbeitskarten der NASA aufscheinen.

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