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Trump will US-Flagge am Mars hissen

US-Präsident Donald Trump hat die Feiern zum Unabhängigkeitstag in Washington für eine umstrittene militärische Machtdemonstration genutzt und die Nation zur Einheit aufgerufen.

Trump trat am 4. Juli auf einer von zwei Panzern flankierten Bühne am Lincoln Memorial in der US-Hauptstadt auf. "Mit dieser sehr besonderen Ehrenbezeugung für Amerika kommen wir heute als eine Nation zusammen", sagte Trump. Kritiker werfen ihm vor, die Feierlichkeiten zu politisieren und zu militarisieren.

"Wir feiern unsere Geschichte, unser Volk und die Helden, die stolz unsere Flagge verteidigen - die tapferen Männer und Frauen des Militärs der Vereinigten Staaten." Trump sprach hinter schusssicherem Glas vor zehntausenden Menschen auf der National Mall im Zentrum von Washington.

US-Flagge am Mars

Und genau diese US-Flagge will Trump auf dem Mars sehen, wie er bei seiner Rede forderte: "Wir werden sehr bald wieder auf dem Mond sein und eines Tages werden wir auch die amerikanische Flagge auf dem Mars aufrichten."

Der US-Präsident ist in der Vergangenheit nicht unbedingt durch seine Fachkenntnis zu Astronomie aufgefallen. So hat er erst Anfang Juni den Mond als Teil des Mars bezeichnet.

Dass Trump unbedingt einen US-amerikanischen Astronauten auf dem Mars sehen will, ist schon seit längerem bekannt. In diesem Sinne hat er der NASA ein unbegrenztes Budget geboten, sollte sie es schaffen, in seiner Amtszeit einen Astronauten auf den Mars zu schicken. 

Jedenfalls hat Donald Trump als Präsident die US-Weltraumstreitkräfte geschaffen. Den Plänen zufolge sollen die Weltraumstreitkräfte künftig als eigenständiger sechster Arm des US-Militärs bestehen, neben dem Heer, der Marine, dem Marinekorps, der Luftwaffe und der Küstenwache.

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