Bitpanda-CEOs: Eric Demuth und Paul Klanschek

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Start-ups

52 Millionen Dollar Finanzspritze für Wiener Bitpanda

Das Wiener Fintech-Unternehmen Bitpanda  hat eine Series A-Finanzierung in der Höhe von 52 Millionen US-Dollar (44,55 Millionen Euro) abgeschlossen. Neben dem vom US-Investor Peter Thiel gegründeten US-Fonds Valar Ventures ist dabei unter anderem auch der Wiener Risikokapitalgeber Speedinvest mit an Bord.

Mit der Finanzspritze sollen die internationale Expansion vorangetrieben und neue Mitarbeiter gewonnen werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Expansion

Die digitale Investmentplattform, auf der unter anderem Kryptowährungen und seit vergangenem Jahr auch Edelmetalle gekauft werden können, expandierte erst vor kurzem nach Frankreich, Spanien und die Türkei. Weitere europäische Länder sollen bis Jahresende und im nächsten Jahr folgen, heißt es in der Unternehmensmitteilung.

Für Anfang nächsten Jahres kündigte das Unternehmen auch eine neue und innovative Art des Aktienhandels an. Erklärtes Ziel sei es, die europaweit führende Investment- und Trading-Plattform zu werden, wird Eric Demuth, Mitgründer und CEO des Unternehmens in der Aussendung zitiert.

Mitarbeitersuche

Wachsen soll auch das Bitpanda-Team. Bis Ende des Jahres soll es auf 300 Mitarbeiter aufgestockt werden. Derzeit sind 70 offene Stellen ausgeschrieben.

Der US-Fonds Valar Ventures hat in der Vergangenheit bereits in mehrere europäische Fintechs, darunter N26 und Transferwise, investiert. Andrew McCormack, neben Peter Thiel ebenfalls Gründungspartner des Fonds, wird im Rahmen der Investition in den Beirat von Bitpanda einziehen.

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