© Airspeeder

Start-ups

Video von fliegendem Rennauto veröffentlicht

Während Flugtaxis aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen in Städten weiter auf sich warten lassen, könnte ein neuer Rennsport deutlich schneller etabliert werden. Geht es nach dem australischen Gründer Matthew Pearson soll bereits in diesem Jahr der Startschuss zur neuen Rennserie Airspeeder erfolgen. Dabei treten fliegende Rennautos, wie das Start-up es nennt, gegeneinander an.

Rennen mit bis zu 200 km/h

Wie das ganze aussehen könnte, zeigt nun ein neues Video, das in der südaustralischen Wüste gedreht wurde. Zum Einsatz kommt dabei das fliegende Modell Mk3 des ebenfalls von Pearson gegründeten Start-ups Alauda. Das Elektro-VTOL ist nur 130 Kilogramm schwer und fliegt bis zu 200 km/h schnell. Es beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden.

Drei derartige Rennautos sollen bei den ersten Veranstaltungen gegeneinander antreten. Der Akku reicht für 10 bis 15 Minuten. Um das 45 Minuten dauernde Rennen durchstehen zu können, müssen die Pilot*innen das Flugobjekt zwei Mal zum Akku-Tausch landen. In diesem Jahr werden die fliegenden Maschinen noch vom Boden aus gesteuert, ab 2022 sollen Tests mit einer Person an Bord starten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare