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AMS bringt mehr Frauen in Handwerk und Technik

Das AMS-Programm "Frauen in Technik und Handwerk" (FiT) bringt mehr Frauen in handwerklich-technische Berufe. 82 Prozent der Teilnehmerinnen des Programms arbeiten später in den anvisierten Branchen, so eine Studie im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS), die die Situation von Absolventinnen aus den Jahren 2015 bis 2020 evaluierte.

Vergleicht man den Bruttolohn vor der Teilnahme und 2 Jahre danach, lasse sich je nach Kohorte ein Zuwachs von 26 bis 36 Prozent beobachten, so das AMS in einer Aussendung. Vor der Programmteilnahme seien 37 Prozent der Frauen langzeitarbeitslos gewesen, 42 Prozent hätten maximal einen Pflichtschulabschluss gehabt. 2021 hätten fast 9.500 Frauen das Programm absolviert oder daran teilgenommen.

Gegen Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt

AMS-Vorstand Johannes Kopf sieht das FiT-Programm durch die Zahlen in seiner Wirksamkeit bestätigt. Dieses solle dem Ungleichgewicht in der Arbeitswelt gegensteuern. "Frauen sind nach wie vor in einigen - in der Regel besser bezahlten - Bereichen stark unterrepräsentiert", wird Kopf in der Aussendung zitiert. "Im Idealfall lösen die FiT-Absolventinnen ihre Eintrittskarte für einen zukunftsträchtigen und existenzsichernden Job."

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