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BlackBerry am Ende - Konferenz und Geräte gestrichen

Schlechte Verkaufszahlen, anhaltende Verluste und keine Trendumkehr in Sicht. Für BlackBerry stellte sich die erhoffte Trendwende 2013 leider nicht ein. 4,4 Milliarden Dollar als Minus standen am Ende zu Buche, der glücklose CEO Thorsten Heins, der mit viel Elan angetreten war, aber auch den verzögerten Start neuer Gerätelinien zu verantworten hatte, musste bereits im November sein Büro räumen.

Zwei neue Blackberry-Phones abgesagt

Wie nun aus dem letzten Quartalsbericht ersichtlich wurde, musste BlackBerry im vergangenen Jahr sogar zwei geplante Geräte - Codename "Café" und "Kopi" wieder von der Veröffentlichungsliste streichen, um den drohenden Verlust geringer zu halten. Als weitere Maßnahme wurde erstmals seit 2002 die alljährliche eigene Entwicklerkonferenz "BlackBerry Live" für 2014 abgesagt, wie das Unternehmen auf seinem Blog mitteilte. Stattdessen will Blackberry kleinere Roadshows und Veranstaltungen für Businesskunden abhalten.

Auch was der Interesse potenzieller Käufer von Blackberry betrifft, sieht es derzeit weiterhin schlecht aus. BlackBerry-Mitgründer Mike Lazaridis, der zwischenzeitlich mit einem Kauf in Verbindung gebracht wurde, hat seine Ambitionen offensichtlich begraben. Er nutzte ein überraschendes Aktien-Zwischenhoch um 3,5 Millionen Aktienanteile für 27,4 Millionen Dollar zu verkaufen und so seinen Unternehmensanteil auf unter fünf Prozent zu drücken.

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