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Covid-19: Apple erhöht Testfrequenz für ungeimpfte Mitarbeiter

Bei Microsoft, Google und Facebook gibt es eine strikte Impfpflicht für Mitarbeiter*innen in den USA, die nach 1,5 Jahren Pandemie zurück ins Büro kommen wollen. Apple hat eine derartige Impfpflicht noch nicht eingeführt. Doch auch hier wird das Regime gegenüber Ungeimpften jetzt strenger: Ungeimpfte Mitarbeiter*innen müssen sich häufiger testen, wie The Verge berichtet. Damit wolle man indirekt - ohne Verpflichtung - erreichen, dass sich mehr Mitarbeiter*innen impfen lassen.

Behördliche Auflagen

Apple hat seine Mitarbeiter*innen zudem dazu aufgefordert, den Impfstatus bekannt zu geben. Damit entspricht Apple den behördlichen Anordnungen in den USA, die vorsehen, dass Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeiter*innen entweder eine Impfung verpflichtend verlangen, oder aber wöchentliche Tests zur Verfügung stellen müssen. Apple hat die neuen Regeln am Freitag allen Mitarbeiter*innen mitgeteilt, heißt es in dem Bericht.

Apple-Mitarbeiter*innen, die sich derzeit im Home Office befinden, müssen allerdings erst wieder im neuen Jahr verpflichtend ins Büro zurückkehren. Mitarbeiter*innen würden zudem im Herbst 2021 drei zusätzliche freie Tage erhalten, heißt es seitens Apple.

Unterschiedliche Lösungen

Die anderen Tech-Konzerne haben sich für eine Impfpflicht unter den Mitarbeiter*innen entschieden, wenn diese ins Büro zurückkehren. Für Mitarbeiter*innen, die aus medizinischen oder religiösen Gründen nicht geimpft werden können, soll es Sonderregelungen geben. Mitarbeiter*innen, die Menschen mit Immunsuppression betreuen oder Eltern mit Kindern, die zu jung für die Impfung sind, können bei Microsoft noch bis Januar 2022 von zu Hause aus arbeiten, wie es heißt. Facebook hat unterdessen entschieden, dass die Mitarbeiter*innen nie wieder verpflichtend ins Büro zurückkehren müssen.

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