Elon Musk nennt seinen größten Rivalen
Auf dem Automobilmarkt hat Tesla bekanntlich mit einer Vielzahl an Konkurrenten zu kämpfen. Da sind einerseits innovative und aufstrebende Start-ups, die sich hauptsächlich auf Elektroautos konzentrieren. Zu nennen wären dabei Lucid, Fisker und Rivian.
Andererseits muss sich Tesla gegen die traditionellen Autohersteller durchsetzen. Der Volkswagen-Konzern, Mercedes, BMW, GM, Ford und der Stellantis-Konzern mit Peugeot, Opel, Citroen haben mittlerweile ebenso ihre Strategie an die Elektromobilität angepasst.
Und da wären noch zahlreiche vielversprechende Autohersteller aus China, die vor allem mit günstigen Elektroautos ihr Glück versuchen. Obwohl alle diese Unternehmen Konkurrenten von Tesla sind, sieht Elon Musk keine dieser Firmen als den größten Rivalen.
Musk: "...dann wird die Zukunft gut."
In einem Tweet hat der Tesla-CEO erwähnt, welches Unternehmen ihm und seiner Firma im Weg steht. "Ich denke, das Tesla das Potenzial hat, das wertvollste Unternehmen überhaupt zu werden", schreibt Musk.
Wenn die Tesla-Marktkapitalisierung die Marktkapitalisierung des Ölkonzerns Saudi Aramco übersteigt, dann werde es eine gute Zukunft für die Erde geben, so der Tesla-Chef. Musk betonte dabei auch, dass sein Unternehmen Produkte herstellt, die auf nachhaltige Energien setzen, während Saudi Aramco auf fossile Energie setzt.
Ölkonzerne als Konkurrenz für Tesla
Ein Blick auf die Zahlen: Das Market-Cap von Tesla liegt bei rund 790 Milliarden Dollar, während Saudi Aramco eine Marktkapitalisierung von rund 2,4 Billionen Dollar aufweist. In Sachen Market-Cap ist Tesla allen anderen Autoherstellern deutlich überlegen.
Ob tatsächlich alles gut wird, wenn die Tesla-Marktkapitalisierung jene von des Aramco übersteigt, darf bezweifelt werden. Es zeigt jedenfalls erneut, dass Musk mit Tesla nicht nur die Autoindustrie im Blick hat. Mit Solarpanelen, Solardächern und Energiespeicherlösungen sieht sich Musk offenbar in direkter Konkurrenz mit dem weltgrößten Ölkonzern.