Microsoft kündigt 1.900 Mitarbeiter aus Videospiele-Sparte
Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft war nicht nur milliardenschwer, sondern auch ein Kraftakt. Nach monatelangen Gerichtsverhandlungen konnte sich Microsoft durchsetzen. Jetzt werden 1.900 Jobs in der Gaming-Sparte gestrichen.
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Wie The Verge berichtet, reduziert Microsoft die 22.000-Personen-starke Belegschaft um 8 Prozent. Das Magazin beruft sich dabei auf ein internes Rundschreiben. Betroffen seien vor allem Beschäftigte des "Call of Duty"-Machers Activision Blizzard. Aber auch bei der Videospielekonsolen-Sparte Xbox müssten einige gehen.
Activision Blizzard Chefs gehen
Daneben verließen Activision-Chef Mike Ybarra und Chef-Designer Allen Adham den Konzern. Ein Survival-Game, das bei Blizzard in der Entwicklung war, wurde gestrichen.
Microsoft wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. Die Entlassungen kommen ein Jahr, nachdem das Unternehmen 10.000 Stellen gestrichen hat. Derzeit gibt es große Kündigungswellen in der Techbranche. Google, Discord, Ebay und Twitch kündigten Hunderte bis Tausend Angestellte.
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