Mehr als die Hälfte aller Bitcoin-Konten haben Verlust gemacht
Bitcoin-Anleger*innen haben schon bessere Zeiten gesehen: Der allgemeine Abwärtstrend bei den digitalen Währungen wurde durch den Kollaps der Krypto-Börse FTX noch einmal massiv beschleunigt.
Mehr als die Hälfte aller Bitcoin-Konten haben nun rote Zahlen geschrieben, wie eine Analyse von IntoTheBlock zeigt. Konkret sind erstmals seit März 2020 rund 51 Prozent oder 24,6 Millionen von insgesamt 47,9 Millionen Bitcoin-Adressen im Minus.
Die Mehrheit schreibt rote Zahlen
Das bedeutet, dass die Mehrheit all jener, die derzeit noch Bitcoin halten, die digitale Währung zu einem höheren Preis gekauft haben, als der aktuelle Kurs. Laut der Analyse können 45 Prozent der Bitcoin-Konten nicht in Cash ausbezahlte Gewinne verzeichnen, während der Rest an der Gewinn-Verlust-Schwelle steht.
Kryptowährungen massiv unter Druck
Bitcoin steht aktuell bei 15.700 Dollar. Gegenüber All-Time-High im November 2021 hat die digitale Währung somit um mehr als 75 Prozent an Wert eingebüßt. Damals stand der Bitcoin-Kurs bei nicht ganz 65.000 Dollar.
Ähnlich schlecht sieht es derzeit auch für andere Kryptowährungen aus. Ethereum beispielsweise steht derzeit bei 1.090 Dollar und hat gegenüber seinem Höchststand 76 Prozent an Wert verloren.
Auch Cardano und Solana sind in einer Abwärtsspirale gefangen. Cardano liegt aktuelle bei 0,30 Dollar und hat im Vergleich zum Höchststand rund 90 Prozent an Wert verloren. Solana ist derzeit 11,27 Dollar wert und hat gegenüber seinem All-Time-High sogar 96 Prozent an Wert eingebüßt.
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