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Boeing 777 irrte über Russland

Der Flug EK225 Emirates von Dubai nach San Francisco führte die Crew sowie die 246 Passagier*innen an Bord nicht zum Zielflughafen, sondern zunächst in den hohen Norden. Die Boeing 777-300ER flog dabei über den Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland.

Über der russischen Barentssee registrierte die Crew laut einem Bericht von Portal Aviation Herald ein Problem mit der Flugsteuerung. Die Pilot*innen bogen Richtung Westen ab und flogen die nächsten Stunden über Wasser. 

Auf Flightradar24 kann man die gesamte Route auf einem Blick einsehen.

Landeziel mehrmals geändert

Zunächst hatten die Pilot*innen den Ausweichflughafen in Murmansk angepeilt, der etwa 1.300 Kilometer entfernt lag – nach 20 Minuten drehte die Maschine aber ab. 

Neues Ziel war Jekatarinburg – 30 Minuten später änderte die Crew aber erneut den Kurs Richtung St. Petersburg. Auf dem Weg dorthin melden die Pilot*innen eine Luftnotlage, 45 Minuten später konnte die Maschine aber sicher in St.Petersburg landen. 

10 Stunden lang irrte die Boeing in der Luft. Die Ursache für das Problem ist unklar. 21 Stunden später befindet sich die Maschine immer noch in der Zarenstadt. 

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