Börsenaufsicht verbietet Dogecoin und NFTs
Thailand geht streng gegen Kryptowährungen vor. Allerdings werden nicht Coins generell verboten, sondern solche, die „keinen klaren Zweck oder Substanz“ haben und dessen Preise stark wegen Trends in sozialen Netzwerken und Influencer*innen schwanken.
Die Börsenaufsicht von Thailand hat deshalb Krypto-Handelsplätze angeordnet, innerhalb von 30 Tagen entsprechende Coins und Tokens zu entfernen und den Handel damit einzustellen. Damit sind primär Meme-Coins, also Spaßwährungen, gemeint, wie Dogecoin.
NFTs und Tokens wurden auch verboten
Abgesehen davon wurden auch NFTs, Utility Tokens und Social Tokens verboten. Social Tokens werden auch als „Fan Tokens“ bezeichnet. Üblicherweise werden diese von Influencer*innen ausgegeben und können gegen Fanartikel oder private Videochats eingetauscht werden.
Utility Tokens werden von der Börsenaufsicht in Thailand als „Exchange Tokens“ bezeichnet. Diese werden von Handelsplattformen verkauft. Besitzer*innen solcher Tokens zahlen bei den jeweiligen Börsen weniger Transaktionsgebühren.
Verbot soll Schutz erhöhen
Die Börsenaufsicht begründet das Verbot damit, dass der Schutz der Interessen von Trader*innen verbessert werden soll. Schon im Mai hat Thailand die Regeln für den Kryptomarkt verschärft. Die Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche hat Regeln angekündigt, wonach User*innen physisch ihre Accounts bei Krypto-Handelsplätzen verifizieren müssen. Behörden sollen dann Zugriff auf die zur Verifizierung genutzten Dokumente der User*innen bekommen.
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