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Gepanzertes “Golfmobil” schützt Donald Trump

Es ist bekannt, dass Donald Trump ein leidenschaftlicher Golfer ist. Doch das Leben als Präsident geht auch mit einigen Gefahren einher. 

Deshalb hat Trump ein gepanzertes Golfmobil bekommen, das ihn vor Angriffen schützen soll. Der Secret Service hat den adaptierten Polaris Ranger, der auch “Golf Force One” genannt wird, kürzlich vorgestellt, wie twz berichtet. 

Das Panzer-Kit

Über das Wochenende war Donald Trump mit seinem Sohn Eric in Schottland Golf spielen. Dort kam auch der gepanzerte Polaris Ranger zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein geländegängiges Fahrzeug, das auch Schutz vor Angriffen bietet.

Dieses Upgrade kann durch einen Bausatz hinzugefügt werden. Der Bausatz stammt von dem Unternehmen Scaletta Armoring und kostet 190.000 US-Dollar, also rund 164.000 Euro. 

Für Donald Trump ist das besonders wichtig. Nicht nur, weil er Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist, sondern auch, weil jemand vor rund 10 Monaten versucht hat, ihn auf seinem Golfplatz in Florida zu erschießen. 

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Der Polaris Ranger 

Der geländegängige Polaris Ranger wird vom US-Militär und Strafverfolgungsbehörden für den Offroad-Transport eingesetzt. In der Basisversion kostet das Fahrzeug rund 20.000 US-Dollar, also etwa 17.000 Euro. 

„Um die operative Sicherheit zu gewährleisten, gibt der Geheimdienst keine Auskunft über die spezifischen Mittel und Methoden, die wir für unsere Schutzmaßnahmen einsetzen“, heißt es vom United States Secret Service (USSS). Genau weiß man also nicht, wie der Polaris Ranger upgegradet wurde, um den Präsidenten in den verschiedensten Szenarien zu schützen. 

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Ein britischer Strafverfolgungsexperte sagte jedoch gegenüber The Telegraph, dass es sich möglicherweise um eine dickere, transparente Panzerung handelt, die vor Scharfschützengewehren schützen soll. Man brauche dafür Laminatschichten, die in Kombination mit Glasschichten zum Einsatz kommen. „Je dicker die transparente Panzerung, desto stärker getönt wirkt das Fenster“, erklärte der Experte, der unter der Bedingung der Anonymität mit The Telegraph sprach.

Trump auf Tour 

Das beste gepanzerte Fahrzeug bringt aber wenig, wenn man es nicht benutzt. Denn Trump wurde bei seinem Golfausflug auch dabei beobachtet, dass er mit einem normalen Golfwagen fuhr

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Golfplätze sind aber meist offene Flächen, die einen guten Überblick über das Gelände bieten. Der Secret Service hatte Trump und seine Umgebung sicher durchgehend im Auge. Im Notfall hätte er in seinem neuen “Golf Force One” Schutz suchen können. 

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