Digital Life

Maker Faire Vienna setzt auf Häuser aus dem 3D-Drucker

Die bereits dritte Maker Faire Vienna widmet sich dieses Jahr dem Thema „Wenn Maker Häuser bauen“. Am 5. und 6. Mai finden sich mehr als 900 Bastler in der Wiener Metastadt im 22. Bezirk ein. Neben einer großen Messefläche wird es auch dieses Jahr wieder Workshops, Mitmachstationen und Vorträge geben. So wird etwa Werner Bittner, Vorstandsmitglied der niederösterreichischen Doka Ventures, Einblicke in die Entwicklung eines 3D-Baudruckroboters geben.

Doka Ventures investierte im Vorjahr in den US-Hersteller Contour Crafting, der noch dieses Jahr den ersten serienreifen 3D-Drucker der Baubranche auf den Markt bringen will. Damit soll sich binnen eines Tages ein Einfamilienhaus „drucken“ lassen statt, wie bisher, binnen Wochen.

Ähnlich revolutionär soll das von Forschern der TU Wien entwickelte „vivihouse“ sein. Damit sollen sich mehrstöckige Wohnhäuser im Selbstbau herstellen lassen. Das Haus kann um modulare Bauelemente erweitert werden, die sich in einfachen Werkstätten produzieren lassen. Weitere Details zum Programm soll in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. Wie auch in den Vorjahren soll dieses besonders familienfreundlich gestaltet sein und Kindern ab drei Jahren die Gelegenheit geben, „naturwissenschaftlich-technische Themen spielerisch zu entdecken“.

Der Kartenvorverkauf ist bereits gestartet, Karten sind online ab sechs Euro erhältlich. Die Anreise zur Metastadt wird weiterhin per kostenlosem Shuttle von der U-Bahn-Station Stadlau, per Auto (kostenlose Parkplätze am Gelände) sowie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich sein.
 

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