US-Behörde untersucht Crash wegen Tesla-Beta-Software
Die zivile US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) untersucht aktuell einen Unfall, der sich am 3. November im kalifornischen Brea ereignet hatte. Laut dem Fahrer sei der Crash von der Full Self Driving (FSD) Beta Software ausgelöst worden.
Die soll sein Model Y in die falsche Fahrbahn gezwungen haben, was eine Kollision mit einem anderen Auto zur Folge hatte. Der Besitzer habe die Kontrolle nicht übernehmen können. Das E-Auto ist laut Engadget auf der linken Seite schwer beschädigt.
Immer bereit sein, einzugreifen
Ob der Unfall tatsächlich mit der FSD Beta, die von einer limitierten Zahl an Fahrer*innen getestet wird, in Zusammenhang steht, werden die Ermittlungen zeigen. Generell hatte die NHTSA bereits im Oktober Bedenken gezeigt, dass Tesla die Software auf öffentlichen Straßen anwendet.
Das Unternehmen weist die Fahrer*innen generell darauf hin, auch bei der FSD Beta immer bereit sein zu müssen, einzugreifen. Wie es allerdings in diesem speziellen Fall aussieht, in dem der Fahrer anscheinend gar nicht erst eingreifen konnte, ist fraglich.
Dazu hat sich der Hersteller noch nicht geäußert.