Ende der "Ubisoft-Formel": Spiele sollen abwechslungsreicher werden
Die Spieleentwickler-Firma Ubisoft plant laut Videogamechronicle eine kreative Umstrukturierung bei der Entwicklung ihrer Spiele. Das Unternehmen will damit auf die schlechten Verkaufszahlen ihrer letzten Titel "The Division 2" und "Ghost Recon Breakpoint" reagieren. Die Spiele "Watch Dogs: Legion", "Rainbow Six: Quarantine" und "Gods & Monsters" wurden daraufhin verschoben, um deren Qualität zu verbessern.
Nun soll Ubisofts Kreativabteilung umstrukturiert werden, um die kommenden Titel abwechslungsreicher zu gestalten. Das Team besteht aus 100 Mitarbeitern, die bisher an den Spiele-Titeln gearbeitet hatten. Sie sollen nun neu organisiert werden, da sich die Inhalte zu stark wiederholten. Die sogenannte Ubisoft-Formel, bei der ähnliche Missionen und Spiel-Elemente in allen Ubisoft Spielen wie "Assassins Creed", "Far Cry" und "Ghost Recon" immer wieder auftauchen, soll so bald der Vergangenheit angehören.
Damit will Ubisoft garantieren, dass die kommenden Spiele mehr individuelle Herausforderungen bieten. Laut VGC sollen Titel, die sich derzeit in Produktion befinden, nochmals überarbeitet werden, die Entwicklung eines weiteren Spiels haben man ganz abgebrochen.