Trotz Stänkereien: Elon Musk zieht Klage gegen OpenAI zurück
Der Milliardär Elon Musk hat die Klage gegen den von ihm mitgegründeten ChatGPT-Entwickler OpenAI fallengelassen. Dies ergab sich aus einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung des Gerichts. Eine Begründung wurde nicht genannt.
Musk hatte OpenAI und dessen Chef Sam Altman vorgeworfen, den ursprünglichen Zweck des Unternehmens zu missachten. Es sollte Künstliche Intelligenz (KI) zum Wohl der Menschheit entwickeln und nicht nach Profit streben. OpenAI hatte die Anschuldigungen zurückgewiesen.
➤ Mehr lesen: OpenAI reagiert auf Musk-Klage: "Wir konkurrieren mit Microsoft"
OpenAI wurde 2015 als gemeinnützige Forschungs- und Entwicklungsorganisation ins Leben gerufen. Um externe Investoren anzuziehen, gründete sie 2019 eine gewinnorientierte Tochtergesellschaft. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Musk bereits im Streit von OpenAI getrennt.
Musk stänkert gegen OpenAI, befeuert Verschwörungstheorien
Der Rückzieher von Musk kommt etwas unerwartet. Am Montag hat er noch auf X gegen Apple geschossen, wegen der kommenden KI-Features. Für dessen Umsetzung wird nämlich mit OpenAI kooperiert. Außerdem hat er Verschwörungstheorien rund um OpenAI befeuert.
➤ Mehr lesen: Musk will jetzt iPhones bei Tesla und SpaceX verbieten