Musk will jetzt iPhones bei Tesla und SpaceX verbieten

Musk will jetzt iPhones bei Tesla und SpaceX verbieten

© REUTERS / JOE SKIPPER

Produkte

Musk will jetzt iPhones bei Tesla und SpaceX verbieten

"Wenn Apple OpenAI auf Betriebssystemebene integriert, dann werden Apple-Geräte in meinen Unternehmen verboten. Das ist eine nicht hinnehmbare Sicherheitsverletzung", schreibt Elon Musk auf X. Besucher*innen sollen dann ihre Geräte am Eingang abgeben und in einem faradayschen Käfig versperren müssen. 

Der CEO von Tesla und SpaceX sowie dem CTO von X scheint keine Freude mit den angekündigten KI-Funktionen der Apple-Geräte haben. In mehreren X-Postings zieht er über die Apple sowie über die Kooperation zwischen dem iPhone-Hersteller und den ChatGPT-Machern her. 

➤ Mehr lesen: Diese KI-Features kommen mit iOS 18 auf die iPhones

Musk befeuert Verschwörungen

Musk suggeriert, dass OpenAI durch die Implementation der ChatGPT-Technik sämtliche Daten der iPhones absaugen könne. X-Nutzer*innen, die noch weiter gehen und dahinter eine Verschwörung aus Geheimdiensten und Eliten wittern, bekräftigt Musk. 

➤ Mehr lesen: Apple WWDC 2024: 6 Dinge, die ihr aus der Keynote wissen müsst

Auf Hinweise darauf, dass Apple seinen KI-Funktionen zahlreiche Sicherheits- und Datenschutzstandards verpasst hat und einen transparenten Umgang damit versprochen hat, reagiert Musk nicht. Ein X-Nutzer, der vorschlägt, Musk solle doch selbst ein Smartphone entwickeln, antwortet der Tesla-CEO: "Das ist nicht ausgeschlossen."

Musk auf einem Feldzug gegen OpenAI

Musk befindet schon seit längerer Zeit auf einem Feldzug gegen OpenAI. Im März hat er das Unternehmen verklagt, weil die Partnerschaft mit Microsoft gegen das ursprüngliche Prinzip von OpenAI verstoßen soll. Musk hatte 2015 in OpenAI investiert, sich 2018 aber wieder zurückgezogen. 

Mittlerweile befeuert er auf X mit zahlreichen Postings die Theorie, ChatGPT stamme von "woken" Eliten, die mit dem KI-Modell anderen ihre Meinung aufdrängen wollen. X-User*innen, die das ebenfalls behaupten, bekräftigt Musk regelmäßig und gibt ihnen recht.

➤ Mehr lesen: Warum die Gemini-KI keine Google-Suche ist

Apple verspricht Datenschutz

Wie Apple die Privatsphäre seiner Nutzer*innen schützen möchte, gleichzeitig aber zusätzliche Rechenleistung aus Rechenzentren beziehen möchte, könnt ihr hier nachlesen.

➤ Mehr lesen: Wie Apple den Datenschutz bei den KI-Features garantieren möchte

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare