Neuer Mac Pro soll 2 bis 4 Mal stärkere M2-Max-Variante erhalten
Der für sein Insider-Wissen bekannte Bloomberg-Reporter Mark Gurman hat Neuigkeiten aus der Entwicklungsabteilung von Apple verraten. Er beschreibt dabei drei Geräte, die bisher noch kein Update mit Apples M2-Prozessor erhalten haben: Mac Pro, MacBook Pro und Mac mini.
Tests mit 192 Gigabyte RAM
Die nächste Generation des MacPro soll von Apple mit zumindest einer neuen Variante des M2-Max-Prozessors ausgestattet werden, die eine 2 bis 4 Mal höhere Leistung verspricht. Die CPU soll entweder 24 oder 48 Kerne aufweisen, dazu sollen 76 oder 152 Grafikkerne kommen. Der Profi-Rechner soll mit bis zu 256 GB RAM ausgestattet werden können. Apple testet derzeit angeblich schon eine Mac-Pro-Variante mit 24 CPU-Kernen und 192 GB RAM. Als Betriebssystem soll macOS Ventura 13.3 dienen. MacOS Ventura 13.0, die erste Version des neuen Betriebssystems, soll erst am heutigen Montag veröffentlicht werden.
MacBook Pro und Mac mini
Das MacBook Pro wird unterdessen bald mit M2 Pro und M2 Max Prozessoren angeboten werden, prophezeit Gurman. Die Variante mit M2 Max soll 12 Kerne, 38 Grafikkerne und bis zu 64 GB RAM erhalten. Den Laptop soll es in 14 und 16 Zoll Bildschirmgröße geben.
Der nächste Mac mini soll den gleichen M2-Chip erhalten, der auch im MacBook Air und MacBook Pro 13 Zoll steckt. Der hat 8 Kerne und 10 Grafikkerne. Möglicherweise wird der Mac mini aber auch mit einem M2 Pro Chip angeboten werden - diese Variante testet Apple jedenfalls angeblich. In der Vergangenheit hat Apple neue Geräte jeweils im November, Jänner und im Frühling vorgestellt. Die drei neuen Produkte sollten also in den kommenden Monaten vorgestellt werden.