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„Fliegendes Motorrad” LEO Solo kann jetzt vorbestellt werden

Die Unternehmer Pete Bitar und Carlos Salaff haben sich vor 5 Jahren zusammengetan, um unter dem Namen LEO Flight fliegende Autos zu bauen. Über Designtests und Prototypen ihres fliegenden Coupés sind sie noch nicht hinaus.

Inzwischen kann man allerdings ihr zweites Produkt, das Jetbike LEO Solo vorbestellen. Die Produktion dafür soll noch dieses Jahr starten, die Auslieferung dann im Frühjahr 2026 folgen. Das Unternehmen behält sich aber sowohl beim Lieferdatum, als auch beim Preis und der technischen Ausstattung weitere Änderungen vor. 

Der Prototyp schaffte in einem YouTube-Video von Anfang Oktober immerhin schon einen „Hopser“.

10 bis 15 Minuten Flugzeit

Vom eigentlichen Produkt gab es bisher nur 3D-Renderings zu sehen. Auf ihnen zählt man 48 Rotoren, die vertikal an den Ecken des Fluggeräts eingelassen sind. Der Fahrersitz wirkt wie eine Mischung aus Gaming-Sessel und Achterbahn-Waggon. Durch Rollbügel soll man im Falle des Falles geschützt sein.

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Das Leo Solo soll auf etwa 4 Metern Höhe in der Luft unterwegs sein und erreicht dabei knapp 100 km/h. Bei einer Lautstärke von 80 Dezibel empfiehlt sich das Tragen von Gehörschutz, auch wenn das weit leiser ist als eine gewöhnliche Flugzeugturbine. Die Reichweite ist gering: Die Batterie hält bloß für 10 bis 15 Minuten.

Feststoffakku versprochen

LEO Flight kündigt an, einen Feststoffakku einzubauen. Diese Art der Batterie bietet eine höhere Energiedichte – wichtig, wenn man ein Gefährt in die Luft bringen will – und weniger Brandgefahr als derzeit übliche Akkus.

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Das Problem ist nur: Feststoff-Akkus sind derzeit noch nicht in großem Maßstab kommerziell verfügbar. Ob der Hersteller seine Timeline halten kann, ist daher fraglich.

149.900 US-Dollar für die Vollausstattung

Mit einer Anzahlung von 999 US-Dollar (ca. 862 Euro) kann man sich einen Platz auf der Warteliste für das LEO Solo sichern. Bei Auslieferung sind für die Basisausstattung nochmal 99.900 US-Dollar (ca. 86.193 Euro) fällig.

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Der Festkörperakku ist dabei allerdings nicht inklusive, man muss ihn dazu mieten. Will man ihn selbst besitzen, kostet das Gesamtpaket 149.900 US-Dollar (ca. 129.334 Euro), wie Bitar auf LinkedIn schreibt.

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