Science

Riesige Delta-IV-Rakete brachte Spionagesatellit ins All

Am Montag startete der Spionagesatellit NROL-82 des US-Militärnachrichtendienstes NRO an Bord einer Delta IV Heavy-Rakete ins All. Für den Start verantwortlich war die United Launch Alliance (ULA). Abgehoben ist die Delta IV Heavy von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien, berichtet Space.com.  

Der Start verlief ohne Komplikationen. "Alle Systeme funktionieren", hieß es während des Webcasts:

Die Delta IV Heavy ist die derzeit stärkste Rakete in der Flotte der ULA. Sie wird mit 1,76 Millionen Litern supergekühltem flüssigen Wasserstoff und flüssigem Sauerstoff betrieben und besteht aus 3 Boostern, die zusammen einen Schub von 6.280 Kilonewton erzeugen.

Der Start am Montag war der 13. Flug einer Delta IV Heavy seit dem Debüt der Rakete im Jahr 2004. Die ULA verfügt noch über 3 Stück der Riesenrakete, die noch heuer, ebenfalls für das National Reconnaissance Office, Satelliten ins All befördern sollen.

Danach soll die Delta IV Heavy von der Vulcan Centaur Rakete abgelöst werden.

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