Die Signal-App.

Die Signal-App.

© REUTERS / DADO RUVIC

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Signal bringt mehrere lang erwartete Funktionen

Der Messenger Signal erhält neue Funktionen. Die WhatsApp-Alternative führt Usernamen ein, wodurch die eigene Telefonnummer vor Signal-Kontakten verborgen werden kann. Um einen neuen Kontakt hinzuzufügen, muss nicht mehr die Telefonnummer gespeichert werden. Es reicht, wenn man seinen Kontakt über einen QR-Code teilt.

Die Funktion ist momentan noch in der Testphase, ein genaues Veröffentlichungsdatum ist unbekannt. Ein Alpha-Test startete allerdings bereits im Vorjahr.

Weitere Neuerungen sind die Möglichkeit, unter iOS ein Cloud-Backup durchzuführen und die Erstellung von Anruf-Links für Videoanrufe mit mehreren Personen. Eine Verbesserung gibt es auch bei Dolby-Vision-Videos, die in Android künftig besser komprimiert werden.

Bessere Emoji-Eingabe am Desktop

Zudem soll sich die Emoji-Eingabe in der Desktop-Version verbessern. Am Smartphone ist es bislang möglich, dass Text-Smileys (wer kennt sie noch :-P?) per Knopfdruck in grafische Emojis umgewandelt werden. 

Diese Funktion ist nun auch in der Desktop-Version von Signal möglich. Die Funktion muss man allerdings zuerst aktivieren, unter "Einstellungen >> Chats >> Eingegebene Emoticons in Emojis umwandeln". Die Smileys müssen dabei aber mit "Nase" geschrieben werden, ohne "-" funktioniert das Feature nicht.

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