WhatsApp womöglich vor großer Änderung
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WhatsApp soll an einem Profil-Update arbeiten. In den Einstellungen soll das soziale Netzwerk in einem zusätzlichen Feld Nutzer*innen auffordern, sich einen einzigartigen Usernamen auszusuchen, wie WABetaInfo berichtet.
Wie der Username aber konkret funktionieren wird, ist unklar - das Update erinnert aber an die Profil-Einstellungen seiner Schwester Instagram, die ebenfalls zum Meta-Konzern gehört.
Dieses Feature könnte möglicherweise die Art ändern, wie sich Menschen über WhatsApp finden und vernetzen. Auch die Privatsphärenschutz dürfte damit verbessert werden.
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Denkbar ist, dass Nutzer*innen nicht mehr ihre Telefonnummer oder einen QR-Code zum Chatten benötigen, sondern alleine diesen selbstgewählten Nutzernamen. Konversationen, die mit dem Usernamen gestartet werden, sollen weiterhin Ende-zu-Ende-verschlüsselt sein.
Bearbeitungs- und Chatsperre-Funktion
WhatsApp hat das Update noch nicht offiziell bestätigt. Wahrscheinlich wird es zunächst für Beta-Tester*innen zur Verfügung stehen, bevor es für alle Nutzer*innen ausgerollt wird.
Erst unlängst hat WhatsApp auch angekündigt, das Bearbeiten von Nachrichten 15 Minuten nach ihrem Versand einzuführen. Die futurezone hat berichtet. Für die Empfänger*innen wird dies durch die Information „bearbeitet“ sichtbar.
Im Mai hat das Unternehmen zudem die "Chatsperre"-Funktion vorgestellt. Unterhaltungen sollen damit in einem geschützten Ordner abgelegt werden können. Das soll für mehr Privatsphäre sorgen und zusätzlichen Schutz bieten, sollte das Smartphone in falsche Hände gelangen.
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