Mark Zuckerberg hat ein neues Datenschutz-Feature vorgestellt.

Mark Zuckerberg hat ein neues Datenschutz-Feature vorgestellt.

© APA/AFP/JOSH EDELSON

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Mark Zuckerberg kündigt neues WhatsApp-Feature an

WhatsApp bekommt ein neues Datenschutz-Feature. Das kündigte Mark Zuckerberg, der CEO des WhatsApp-Mutterkonzerns Meta, kürzlich auf dem offiziellen Meta-Kanal an. Laut Zuckerberg sollen mit der "Chatsperre"-Funktion künftig Unterhaltungen in einem geschützten Ordner abgelegt werden können. Das soll für mehr Privatsphäre sorgen und zusätzlichen Schutz bieten, sollte das Smartphone in falsche Hände gelangen.

So funktioniert's

Wer eine bestimmte Unterhaltung sperren möchte, öffnet den jeweiligen Chat, tippt dann auf den Namen des Kontaktes oder der Gruppe und wählt die Option "Sperren" aus. Der Chat wird dann aus dem Posteingang in einen eigenen Ordner verschoben. Für diese gesperrten Chats gibt es dann keine Nachrichtenvorschau am Sperrbildschirm mehr und auch Bilder werden nicht mehr automatisch in der Galerie des Telefons gespeichert.

Öffnen lassen sich solche gesperrten Chats wieder, indem der Posteingang nach unten gezogen wird. Dann erscheint der Ordner, der nur mit Smartphone-Code, Fingerabdruck oder Face ID-Authentifizierung zugänglich ist.

Die Chatsperre kann nur mit einem Code oder per Fingerabdruck und Gesichtserkennung aufgehoben werden.

Verfügbar für iOS und Android

In den nächsten Monaten plant WhatsApp, "weitere Optionen für die Chatsperre hinzuzufügen". Darunter eine Sperre für weitere Geräte oder die Möglichkeit, ein WhatsApp-eigenes Passwort zu erstellen, das sich vom Gerätecode unterscheidet. 

Die Funktion ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Hierzu muss nur das neueste WhatsApp-Update installiert werden. Für einige Geräte wird das Update allerdings erst in den kommenden Tagen ausgerollt. 

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