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Wirbel um Tracking im DuckDuckGo-Browser

DuckDuckGo gilt als beliebte Google-Alternative, die damit wirbt, tracking-freie Websuche zu ermöglichen. Vergangenes Jahr verzeichnete die Suchmaschine mit 34,5 Milliarden Suchanfragen, so viele nie zuvor.

Wie BleepingComputer berichtet, blockiert die Anwendung zwar Google- und Facebook-Tracker, lässt aber jene von Microsoft auf Android- und iOS-Geräten zu. Darauf ist der Sicherheitsforscher Zach Edwards bei einer Überprüfung der Browser-App gestoßen.

Weitere Tests zeigten, dass Tracker für die Domänen bing.com und linkedin.com zugelassen werden, während alle anderen blockiert wurden. Infolge kam es zu viel Wirbel und Aufruhr.

Deal mit Microsoft

Wie der DuckDuckGo-CEO und Gründer, Gabriel Weinberg, auf Twitter bestätigt, passiere das aufgrund einer Such-Syndikations-Vereinbarung mit dem Konzern. Zwar werden keine persönlichen Daten gesammelt und gespeichert, jedoch kann Microsoft dadurch IP-Adressen und andere Informationen beim Klicken auf einen Werbelink erhalten.

Auf Reddit gab Weinberg weitere Erläuterungen. Auch arbeite man daran, die entsprechende Klausel aus dem Vertrag zu entfernen und auch in App-Store-Beschreibungen transparenter zu sein, so der DuckDuckGo-CEO.

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