20.000 Mitarbeiter protestieren gegen Google
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Rund 20.000 Google-Mitarbeiter von 50 Standorten in aller Welt haben gestern um 11:10 Uhr Ortszeit ihre Büros verlassen, um gegen ihren Arbeitgeber zu demonstrieren, wie es von den Veranstaltern des Protests in einem Blogbeitrag heißt.
Inhaltlich geht es den Demonstranten um Machtmissbrauch durch hochbezahlte Führungskräfte, sowie vermeintlich systematischen Rassismus. Angehörige ethnischer Minderheiten sollen laut den Forderungen der Demonstranten auf allen Führungsebenen vertreten sein.
Konsequenzen für sexuelle Belästigung
Die Demonstranten fordern unter anderem, dass Mitarbeiterinnen eine Person ihrer Wahl als Zeugen mitnehmen können, wenn sie bei der HR-Abteilung eine Beschwerde wegen sexueller Belästigung einbringen. Derzeit hat das Management zu sehr Eingriff in die Arbeit der HR-Abteilung, heißt es laut einem Bericht von engadget seitens der Demonstranten: Beschwerden würden daher oft nicht ernst genommen. Es sollen zudem Berichte über sexuelle Belästigung im Unternehmen veröffentlicht werden, in denen die Vorfälle für alle einsehbar sind, heißt es weiter in den Forderungen.
Am Montag will Googles CEO Sundar Pichai die Organisatoren des Protests treffen.
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