Elon Musk beunruhigt Werbekunden mit Antisemitismus.

Elon Musk beunruhigt Werbekunden mit Antisemitismus.

© APA/AFP/GETTY IMAGES/NATHAN HOWARD / NATHAN HOWARD

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Musk mit antisemitischen Kommentaren: Großer Werbekunde verlässt X

Elon Musks Unterstützung für ein Posting auf der Plattform X hat Folgen. Am Donnerstag wurde bekannt, dass IBM als Werbekunde X verlässt. Grund dafür sei ein antisemitisches Posting auf der Plattform, das Musk teilte und zustimmend kommentierte. 

Verhalten für IBM inakzeptabel

IBM veröffentlichte eine Stellungnahme in der das Unternehmen von „Null-Toleranz bei Hassrede und Diskriminierung“ spricht. Insgesamt sieht der frühere Werbekunde die Situation bei X als „gänzlich inakzeptable Situation“. 

Mit der Unzufriedenheit dürfte IBM nicht allein sein. Laut einer Recherche der New York Times riefen am Donnerstag mehrere Werbekunden bei X-Mitarbeiter*innen an. Sie wunderten sich über Musks antisemitische Äußerungen. Unwohlsein bereitet ihnen auch die Tatsache, dass ihre Werbeanzeigen neben extremistischen Inhalten auftauchen, die sich auf der Plattform derzeit häufiger finden.

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Weißes Haus wirft Musk Antisemitismus vor 

Nicht nur Werbekund*innen sind über die aktuelle Situation auf X verärgert. Am Freitag wurde auch das Weiße Haus aktiv und warf Musk Antisemitismus vor. Andrew Bates, der Sprecher des Weißen Hauses sprach von einer nicht länger akzeptablen Situation. Er verurteilte die antisemitischen Äußerungen von Musk aufs Schärfste. 

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