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N26 casht weitere 100 Millionen Dollar ab

N26 ist bei Investoren offenbar weiterhin gut angeschrieben. Wie die Bank am Dienstag mitteilte, konnten im Rahmen der Series-D-Finanzierungsrunde weitere 100 Millionen US-Dollar aufgestellt werden. Damit erhöht sich der in dieser Runde eingesammelte Betrag auf 570 Millionen Dollar. Die Bank will das Frischkapital nutzen, um die eigene Präsenz in den 24 europäischen Märkte sowie den USA voranzutreiben. Auch am Plan, in Brasilien zu starten, will N26 ungeachtet der Corona-Krise festhalten.

N26 ist 3,5 Milliarden Dollar wert

Bereits vor Ausbruch der Pandemie hatte N26 in Großbritannien die Notbremse gezogen und seinen Hunderttausenden Kunden dort mitgeteilt, dass man aufgrund des Brexits den britischen Markt bereits im April verlassen werde. Angesichts der unmittelbar danach folgenden Krise dürfte sich das nun umso mehr als weise Entscheidung herausstellen. Trotz der volatilen Situation an den US-Börsen gibt das Unternehmen seinen Wert weiterhin bei 3,5 Milliarden US-Dollar an. Damit verfüge man über eine der besten Finanzierungen aller europäischen Fintechs, teilte N26 mit.

Im Gegenteil sieht sich die in Österreich gegründete Bank durch die Corona-Pandemie sogar im Vorteil. „Digitales Banking hat in den vergangenen Wochen einen enormen Schub erfahren. Immer mehr Menschen verzichten auf Bargeld, bezahlen kontaktlos und nutzen digitale Angebote", teilte Mitgründer und CEO Valentin Stalf mit.

Ältere zahlen vermehrt digital

Dieser Trend werde sich auch in Zukunft fortsetzen. Eigenen Erhebungen zufolge seien mittlerweile auch ältere Kunden längst auf digitales Bezahlen umgestiegen. So erfolge jede fünfte Transaktion von über 65-jährigen N26-Kunden mittlerweile online. Die Kundenzahl gibt N26 mittlerweile weiterhin mit über fünf Millionen an.

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