Porsche veröffentlicht Verkaufszahlen des elektrischen Taycan
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Nach einem guten Start ins Jahr hat die Coronavirus-Pandemie den Sportwagenbauer Porsche im März spürbar ausgebremst. Der Rückgang der Verkaufszahlen im ersten Quartal fiel letztlich allerdings nicht so stark aus, wie befürchtet. Insgesamt gut 53.000 Autos lieferte Porsche von Januar bis Ende März weltweit an die Kunden aus. Das waren fünf Prozent weniger als im ersten Quartal 2018, wie der Autobauer mitteilte. Vorstandschef Oliver Blume war zuletzt allerdings sogar von einem Zehn-Prozent-Minus im Vergleich zum Vorjahresquartal ausgegangen.
Der elektrische Taycan, seit Ende letzten Jahres auf dem Markt, wurde 1391 Mal ausgeliefert. Im letzten Quartal 2019 wurden 813 Stück des Porsche Taycan ausgeliefert. Laut dem Vorstandschef liegen 15.000 unterschriebene Kaufverträge für den elektrischen Sportwagen vor. Die Zahl der Vorbestellungen liegt angeblich zwischen 15.000 und 20.000 Stück.
Zum Vergleich: Tesla hat im 4. Quartal 2019 insgesamt 19.450 Model S und X verkauft und ausgeliefert. Das Model 3 konnte der US-Autohersteller im letzten Quartal im vergangenen Jahr insgesamt 92.550 Mal ausliefern.
SUVs verkaufen sich am besten
Am stärksten laufen weiterhin die SUVs. Der Geländewagen Cayenne war mit gut 18.400 Exemplaren im ersten Quartal das meistverkaufte Modell. Dahinter folgte mit gut 15.500 Exemplaren das etwas kleinere Modell Macan.
Deutliche Einbrüche um 17 beziehungsweise 20 Prozent verbuchte der Autobauer nun im wichtigsten Einzelmarkt China und in den USA. In Europa konnte man dagegen noch vom sehr starken Jahresbeginn profitieren und trotz Corona ein Plus von 20 Prozent verbuchen. Allerdings war da auch das Vorjahresquartal ausgesprochen schwach ausgefallen.
Porsche hatte Anfang 2019 noch mit den Auswirkungen der Umstellung auf das neue Abgastestverfahren WLTP zu kämpfen, was sich ebenfalls auf die Auslieferungszahlen auswirkte.
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