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Roboterauto-Tochter von GM erhält Milliarden von Softbank

Der US-Autoriese General Motors bekommt für seine Roboterwagen-Tochter Cruise eine Milliarden-Investition aus Japan. Der "Vision"-Investitionsfonds des Technologiekonzerns Softbank will insgesamt 2,25 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro) lockermachen, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Cruise will bereits im kommenden Jahr sein erstes kommerzielles Robotertaxi-Angebot starten.

Softbank sammelte insgesamt rund 100 Mrd. Dollar für seinen ersten "Vision"-Fonds ein. Fahrdienste sind bereits ein Schwerpunkt mit Beteiligungen an Uber und dessen Wettbewerbern wie Ola in Indien.

In Cruise sollen zunächst 900 Mio. Dollar eingebracht werden. Wenn die Roboterwagen-Technologie der Firma marktreif ist, sollen weitere 1,35 Mrd. Dollar folgen. Der Mutterkonzern GM will ebenfalls 1,1 Mrd. Dollar in Cruise stecken. GM hatte das Start-up Cruise vor rund zwei Jahren übernommen und dort seine Roboterwagen-Entwicklung konzentriert. Die Wagen sind auf Testfahrten vor allem in San Francisco unterwegs.

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